Nach den Sommerferien mußte natürlich der Biervorrat wieder aufgefüllt werden und damit fiel auch wieder eine Menge Treber an. Einen Teil davon verarbeite ich zu Knäckebrot. Und das ist wirklich lecker. Nicht zu vergleichen mit den deutschen Diet-Scheiben. Mit Käse oder Humous ein echter Hochgenuß.
Zutaten:
150g Haferflocken
150g grobes Vollkaornweizenmehl
50g Leinsamen
50g schwarzer Sesam
200g Treber
1-2 TL Salz
1/2 TL Bakckpulver
1/2l Wasser
Zubereitung:
Haferflocken, Mehl, Leinsamen, Sesam, Salz und Backpulver mischen. Dann den Treber und das Wasser dazu. Alles schön verrühren und 15 min quellen lassen. 2 große Backbleche mit Backpapier belegen. Darauf die Teigmasse gleichmäßig verteilen. Um den Teig möglichst gleichmäßig und dünn zu verstreichen, gehe ich folgendermaßen vor:
Den Teig schiebe ich mit einem Teigschaber zu einem viereckigen Haufen mit glatten Rändern zusammen. Dann nehme ich eine aufgeschnittene Plastetüte, die mindestens genau so groß wie das Backblech ist, lege sie auf den Teig und streiche den Teig mit dem Handrücken aus. Plastefolie abziehen. Mit einem Messer, oder besser Pizzarad, die Teigplatte in 16 Portionsstücke teilen.
Das Knäckebrot wird bei 160 Grad Umluft 1 Stunde gebacken. Zwischendurch immer mal die Ofentür aufmachen, damit der Wasserdampf abziehen kann. Es empfiehlt sich auch, die Bleche nach der Hälfte der Backzeit auszutauschen, damit beide gleichmäßig backen. Wenn die Brote fertig sind – das heißt an den Rändern ein bißchen braun und schön trocken in der Mitte, holte man die Brote aus dem Ofen und kühlt sie auf einem Gitter ab. Oft sind die Knäckebrote in der Mitte nicht richtig knusprig. Dann kann man sie noch etwas im Ofen nachbacken.
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