Nach den Sommerferien mußte natürlich der Biervorrat wieder aufgefüllt werden und damit fiel auch wieder eine Menge Treber an. Einen Teil davon verarbeite ich zu Knäckebrot. Und das ist wirklich lecker. Nicht zu vergleichen mit den deutschen Diet-Scheiben. Mit Käse oder Humous ein echter Hochgenuß.
Schokoladenpdding
Da ich in einer Gegend wohne, wo man Puddingpulver aufwendig aus Deutschland importieren muß, kam mir dieses Rezept gerade recht. Ich muß aber sagen, daß dieser selbst gemacht Pudding weit besser schmeckt als der aus gekauftem Puddingpulver. Weiterlesen „Schokoladenpdding“
Rigodon
Der Schinkenfladen aus Burgund ist wenig aufwendig und kann auch mal Gästen serviert werden. Bei mir waren die Gäste die Ferien-Jugendlichen, die so spät aufstehen, daß sie um 22:00 Uhr ein Mittagessen brauchen. Weiterlesen „Rigodon“
Dutch Baby
Ein wohlbekanntes Problem: Der Abend naht. Ich liege mit einem Buch auf dem Sofa und will niemals mehr aufstehen und dann wird aus den Zimmern der Jugendlichen gerufen: „Gibts heute noch was zu essen?“. Ich weiß, sie lieben Eierkuchen und diese würden Begeisterungsstürme auslösen. Aber Ewigkeiten, diese dünnen Dinger zu braten, wirkt gerade nicht so verlocken.
Da Eierkuchen bei uns so populär sind, habe ich als alter Kochbuch-Freak natürlich auch ein Buch, das ganz diesem Thema gewidmet ist: „ Pannekaker“ von Lise Finckenhagen. Und hier fand ich die Rettung: Dutch Baby!
Der unbekannte Name und die Aussicht darauf, daß das Endprodukt in etwa wie Eierkuchen schmeckt, führte sogar zu aktiver Mitarbeit der Zielgruppe.
Als das „Baby“ im Ofen stand und sich seine Ränder trotz fehlendem Backpulver anfingen, in die Höhe zu steigen, waren die „Kleinen“ begeistert.
Das Ergebnis: eine glückliche, satte Familie – der Traum einer jeden Hausfrau!