Braun gewordene Bananen sind ein immer wiederkehrendes Problem bei uns zu hause. Normalerweise nehmen die „Kinder“ sich eine Banane mit zur Schule oder essen eine nachdem sie aus dem Trainingscenter kommen. Aber diese Aktiviteten sind wegen der diversen Hygiene- und Quarantänemaßnahmen doch recht unregelmässig geworden. So bleiben also noch mehr Bananen übrig….. Und hier habe ich eine supergeniale Resteverwertungsmöglichkeit für braune Bananen!
Weiterlesen „Bananenpfannkuchen und ein Spaziergang auf dem Eis“Snikkers-Kuchen
Der Snikkers-Kuchen ist perfekt geeignet, um die übrig gebliebenen Eiweiße der Weihnachtsbäckerei aufzubrauchen. Aber er ist es durchaus wert, um seiner selbst willen, gebacken zu werden.
Es ist ein Baiser-Boden, in den gehackte Salzkekse und gehackte oder gemahlene Erdnüsse gemischt werden. Fertig gebacken wird der süß – salzige Boden mit Sahne, Früchten und / oder einer üppigen Schokoladenglasur bedeckt.
Weiterlesen „Snikkers-Kuchen“Quarkkuchen ohne Boden aber mit Himbeeren
Es ist unglaublich wieviele Himbeeren es zur Zeit gibt. Sie wachsen an jeder Ecke mitten in der Stadt. Überall sieht man Leute in den Büschen stehen und Pflücken. Das finde ich wirklich gut. Und natürlich habe auch ich an jedem Nachmittag mir ein Eimerchen geschnappt und bin auf Himbeertour gegangen. Weit bin ich niemals gekommen, weil schon an der nächsten Ecke so viele Himbeeren wuchsen, daß ich mehr als genug zu sammeln hatte.
Weiterlesen „Quarkkuchen ohne Boden aber mit Himbeeren“Mascarpone-Käsekuchen
Es war mal wieder Zeit für Käsekuchen. Trotz Hitze. Ich mußte einfach welchen haben.
Für Notfälle habe ich nicht immer aber oft einen fix und fertig in die Springform gelegten Mürbeigteigboden im Gefrierfach. Da ist es leicht, schnell einen Käsekuchen hinzuzaubern.
Und eine Packung Mascapone mußte auch noch weg. Also los.
Ich bin kein Fan davon, die Eiweiße für die Käsefülle steif zu schlagen. Ist mir zu viel Extra-Arbeit. Vor allem das Abwaschen der Extra-Schüssel. In dieser Käsekuchenversion ersetzt 1/2 TL Backpulver diesen Arbeitsgang und der Kuchen wird trozdem schnön fluffig.
Ich wollte den Kuchen lieber cremig und süß statt sauer. Deshalb habe ich keinen Zitronensaft zugesetzt.
Was mich an den meisten Käsekuchenrezepten stört, ist die Tatsache, daß sie allesamt «Puddingpulver» erfordern. Das gibt es hier in Norwegen nämlich nicht zu kaufen. Dabei ist Puddingpulver bloß Maisstärke mit künstlichen Vanillearoma und gelber Lebensmittelfarbe. Das sollte man ja ersetzen können. Ich habe ja auch schon Puddingpulverfreien Pudding gekocht. Also….
In einem Päckchen sind 37g Puddingpulver. Das entspricht dann ja wohl einem gehäuften Esslöffel.
In diesem Fall hhabe ich die Vanille weggelassen und und lieber Zitronenaroma verwendet. Kommentar der Feinschmecker: Superlecker aber ich vermisse das Vanillearoma. Fazit: Die Vanille nicht weglassen! Sie merken es!
Am Tortenboden ist relativ viel Zucker – wir mögen das so. Dann wird er schön keksig. Aber man kann die Zuckermenge natürlich etwas reduzieren.
Zutaten:
1 eingefrorener Mürbeteigboden oder
man macht ihn frisch aus:
250g weiche Butter, 250g Zucker, 500g Mehl, 1 Prise Salz, abgeriebene Zitronenschale, 2 Eier, eventuell etwas Wasser.
Ergibt 2 Tortenböden.
Für die Käsecreme:
250g Mascarpone
600g Quark
4 Eier
2x Zitronenaroma
200g Zucker
1/2 TL Backpulver
2 gehäufte EL Speisestärke
2x Zitronenaroma oder die geriebene Schale einer Zitrone
Alle Zutaten gut miteinander verrühren.
Die Käsefülle in den noch gefrorenen Boden füllen.
Bei 175 Grad 60 min backen.
Bild: Skjønstå Gård – das ist ein historischer Bauernhof bei Fauske/ Nordland. Bemerkenswert ist die alte, gut restaurierte Hängebrücke. An den Sonntagen im Sommer gibt es hier en Cafè und man kann ihn besichtigen. Idyllisch und etwas abseits gelegen. Von Fauske muß man Richtung Sulitjelma fahren. Nach dem 3. Tunnel geht es links ab. 3 km auf einem Feldweg der mit dem Auto befahren werden kann und darf. Dann kommt man zu einem Parkplatz am Wasser.
Hafercookies
Sie schmecken gut mit oder ohne Eis. Und sind relativ schnell gemacht. Sogar an einem Montagabend, an dem man plötzlich Lust auf was richtig Süßes bekommt.
Zutaten:
200g zimmerwarme Margarine
100g Zucker
100g brauner Zucker
2 TL Vanillezucker
1/2 TL Salz
2 Eier
200g Mehl
1 TL Backpulver
200g blütenzarte Haferflocken
Zubereitung:
Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Zucker und Margarine schaumig rühren. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Dann die Haferflocken und den Vanillezucker. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz unterrühren. Mit einem Eislöffel die Coocies portionieren und ise in sicherem Abstand voneinander auf einem Backblech plazieren. Ich hatte Platz für 8 Coocies auf einem Blech. Sie laufen beim Backen auseinander. 12-15 min backen.

Super einfaches Vanilleeis

Momentan ist es wirklich zu heiß zum Backen. Sogar hier über dem Polarkreis bekommt man an manchen Tagen Lust, zu baden. Besonders wenn man sich an so wundevollen Stränden wie dem Mjelle-Strand in der Nähe von Bodø befindet. Das kühlende Naß ist hier wirklich sehr kühl und die Badefreude hält nicht lange an.
ich 1L Sahne verarbeiten muß, liegt es nahe Eis zu machen. Die üblichen Eisrezepte verlangen, daß man eine fette Vanillesoße kocht und diese dann mit der Eismaschine luftig einfriert. Oder man soll das Eis jede Stunde aus dem Gefrierfach nehen und durchrühren. Das ist mir alles zu kompliziert. Um ehrlich zu sein, ich habe es noch nie geschafft, eine richtige , echte Vanillesoße nur aus Milch, Sahne, Vanille, Zucker und Eigelben herzustellen. Schaffe ich aber, bevor ich 60 bin!
Zutaten:
1 Dose Milchmädchen (400g)
600ml Sahne
2 dl Zucker
2x Vanillearoma
evetuell Himbeermarmelade
Zubereitung:
Alles in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen (am besten elekrisch) aufschlagen bis man eine schöne Creme hat. Diese in Formen verteilen und mindestens 6 Stunden einfrieren.
Super lecker wird es auch , wenn man zum Schluß noch ein paar Extras unter das „Eis“ mischt, zB. Himbeeremarmelade. Diese nur leicht unterrühren, damit man einen Marmoreffekt bekommt.
Schoko-Quarkkuchen
Schokoladenkuchenteig und Quarkmasse miteinander verrührt, so daß ein Marmor-Schokoladen-Quarkkuchen entsteht. Ein super-leckerer Kuchen, der etwas an den russischen Zupfkuchen einnert.
Zutaten für den Schokoteig:
250g Mehl
30g Kakao
150g Zucker
150g Öl
150g Milch
3 Eier
1 TL Backpulver
2 TL Vanillezucker
Zutaten für die Quakrschicht:
500g Quark
2 Eier
150g Zucker
1 Pkg. Vanillepuddingpulver
Zubereitung:
- Ofen auf 170 grad vorheizen.
- Eine Auflaufform 20x30cm oder ein Backblech einfetten.
- Den Schokteig einfüllen und glattstreichen.
- Den Quarkteig darauf verteilen und mit einer Gabel mit dem Schokoteig leicht vermischen, so daß ein Marmoreffekt wie beim gleichnamigen Kuchen entsteht.
- 40 min backen.
Bild: Reniere an der Straße bei Gillesvåg – in der Nähe des Saltstraumens, Nordland, Norwegen
Belgische Waffeln am Lagerfeuer
Vor mehreren Jahren hatte ich ein Waffeleisen gekauft, mit dem man Waffeln am Lagerfeuer machen kann. Leider waren genau zu dieser Zeit, meine Kinder aus dem „Lagerfeueralter“ herausgewachsen. Sie fanden es gar nicht mehr gut, nach Rauch zu riechen. Und überhaupt, wollten sie nicht mehr mit auf Tour kommen. Anläßlich des herrlichen Osterwetters und mit ein bißchen pedagogischem Druck habe ich sie heute doch überreden können. Weiterlesen „Belgische Waffeln am Lagerfeuer“
Shortbread
Momentan habe ich sehr viel Arbeit. Weshalb auch wenig Zeit zum Bloggen bleibt. Aber gekocht und gebacken wird immer. Meistens noch schnellere Rezepte als sonst. Aber daß es mit dem Backen schnell geht muß ja nicht bedeuten, daß die Kuchen und Brote deshalb schlechter schmecken. Weiterlesen „Shortbread“