Bohnensuppe fast wie in Svanetien

Im Grand Hotel Uschba im kleinen svanischen Dorf Ezeri haben wir 2017 als Vorspeise eine sehr gute Bohnensuppe bekommen. Sie hieß „Lobio“. Als ich diese Bohnensuppe kochte, habe ich an die Suppe aus dem Hotel Ushba gedacht und Gewürze, die in der georgischen Küche verwendet werden, benutzt. Das Ergebnis war sehr wohlschmeckend.

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Hähnchenspieße mit Granatapfel-Honig-Glasur

Wirklich erstaunlich, diese Kombination: Der Granatapfelsirup gibt Säure, gut balanciert mit dem Honig und das zusammen mit Koriander und Kreuzkümmel. Mein Dauergast (Ehemann) hat immerzu während des Essens und noch Tage danach diese Hähnchenspieße gelobt. Ganz klar: Er will sie noch mal haben.

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Gemüselasagne

Jetzt in der Erntezeit haben wir plötzlich so viel Gemüse im Haus, daß man schon richtig erfinderisch werden muß, um möglichst viel Gemüse zu verputzten. Was für ein Luxus!!! Und dann bin ich jetzt viel im Wald, um Pilze zu suchen und habe nicht viel Zeit. Da kommt diese lasagne, bei der man nur eine Soße kochen muss und die deshalb relativ schnell zubereitet ist, gerade recht. Lecker, gesund und schnell gemacht – genau in dieser Reihenfolge setze ich ja meine Prioriteten.

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Veggi-Asia-Suppe a la Pho

Eine Entdeckung! Gerade jetzt, wo es so kalt geworden ist, tut beim Nachhausekommen eine ingwerduftende Suppe richtig gut.

Die Brühe ist rein vegetarisch. Wer hat und will kann natürlich auch ein Hühnchen oder Hühnerknochen oder anderes Tierisches zum Gemüse geben und mitkochen. Aber wir fanden, daß das gar nicht nötig ist. Die Boullion schmeckt so vegetarisch wie sie ist, einfach herrlich.

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Chili con carne

„Chili con carne ist kein Gemüseeintopf!“ steht auf einschlägigen Netzseiten. Und er wird auch nicht mit Hackfleisch zubereitet, jedenfalls nicht ausschließlich. Und er ist auch keine Bolognese mit Bohnen.

Wenn man zum ersten mal ein wirkliche echtes Chili oder zumindest so was ähnliches kocht, ist man hin und weg von dem herrlichen, aromatischen, auf der Zunge zergehenden Mexico-Gulasch!

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Italienische Tomatensuppe mit Brot -Pappa con il pomodoro

Ich versuche ständig, keine Lebensmittel verkommen zu lassen oder wegzuschmeißen. Es ist immer besonders viel Brot übrig – besonders wenn man wie ich, die übriggebliebenen Brotscheiben würfelt und einfriert oder trocknet. 

Daher bin ich immer auf der Suche nach Rezepten, in denen altes Brot verwendet wird. Brotpudding, Croutons, Semmelknödel aller Art., selbst gemachtes Semmelmehl… 

Brotsuppe hatten wir noch nie. Das war mir immer irgendwie suspekt. Aber in diesem Rezept aus der Toskana, sind die Basis der Suppe ja Tomaten und da habe ich mich schießlich getraut. Und sie war köstlich, die Suppe!!!

Das Rezept stammt vom Tessa Kiros, aus ihrem Buch «Die Toscana in meiner Küche».

Zutaten:

Olivenöl

500 g  altes  Brot 

4 Knoblauchzehen, geschält und zerdrückt 

800g gehackte Tomaten aus der Dose

1 Prise Chilipulver

Etwa 1,5l heißes Wasser

Eine hand voll Basilikumblätter, grob zerzupft 

Olivenöl extra vergine

Zubereitung:

Das Brot in Würfel schneiden falls es, wie meistens bei mir icht schon gewürfelt ist. Das Brot kann man auch gerne trocknen lassen.

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Den Knoblauch hinzufügen. Sobald es nach Knoblauch duftet, die Tomaten und den Chili dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen. 

Bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten garen, dabei die Tomaten mit einem Holzlöffel zerdrücken, bis sie eingedickt sind und eine glatte Sauce entstanden ist. Das Brot hinzufügen und mit einem Holzlöffel rühren, damit sich die Aromen verbinden. Hitze reduzieren und das Wasser dazugießen. 

Weitere 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Ganze einer dicken, suppigen Eintopf ähnelt. Noch etwas Wasser oder Salz  hinzufügen, wenn nötig. 

Die Basilikumblätte unterrühren. Die Suppe mit dem guten Extra Virgine Olivenöl beträufeln und  in großen Suppentellern servieren.

Man kann auch etwas Parmesan auf die Suppe hobeln.

Bild: Straumøya bei Bodø/ Nordland in Norwegen. Wanderung zum Skagodden.

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