Der Pariser Bäcker Stohrer gilt al der Erfinder der Baba au Rom. Man findet seine 1730 gegründete und damit eine der ältesten Patisserien der Stadt im Zentrum von Paris. Stohrer erfand die Baba au Rom als er einen alten, trockenen Hefekuchen wieder verwenden wollte und ihn, um ihn wieder saftig zu machen, in ein mit Rum angereichertes Sirup tauchte.
Für den Teig:
200 g Mehl
20g Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
1 TL Trockenhefe oder Backpulver
30g (6EL) Milch
70 g geschmolzene Butter
Für das Sirup:
175 g Zucker, 300 g Wasser, 75 g Rum, 2 TL Bourbon Vanilleextrakt
Hefeteig herstellen und diesen gut kneten Der Teig soll relativ flüssig sein. Dann lässt er sich mit einer Spritztüte in die Formen spritzen. In kleinen Mini-Muffin-Formen, Cannelée- oder Kranzformen backen. Bei 180 Grad 16 bis 20 Minuten backen.
Für den Sirup alle Zutaten erwärmen bis sich der Zucker gelöst hat, einmal aufkochen.
Die fertig gebackenen Babas werden mindestens 20 Minuten im Rumsirup eingelegt. Dabei sollten sie einmal gewendet werden.
Man kann die Babas auch in ein sauberes Einweckglas geben, mit kochendheissem Sirup übergießen und schnell den Schraubverschluss anbringen. So sind die Babas 6 Monate haltbar.
Serviert werden die Babas mit einem schönen Sahnehäubchen.
Die Babas mit dem Rumsirup schmecken gar nicht so sehr nach Alkohol. Vorsicht, sie wirken trotzdem.
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