Momentan habe ich sehr viel Arbeit. Weshalb auch wenig Zeit zum Bloggen bleibt. Aber gekocht und gebacken wird immer. Meistens noch schnellere Rezepte als sonst. Aber daß es mit dem Backen schnell geht muß ja nicht bedeuten, daß die Kuchen und Brote deshalb schlechter schmecken.
Ganz schnell ist zum Beispiel ein Shortbread gebacken. Und das hat Begeisterungsstürme und Fressattacken ausgelöst.
Für Schortbread braucht man eigentlich gar kein Rezept. Man muß nur der 1-2-3-Regel folgen: 1 Teil Zucker, 2 Teile Butter, 3 Teile Mehl. Ein Viertel bis ein Drittel des Mehles (natürlich feines Weizenmehl) kann man durch andere Mehlsorten ersetzen, z.B. FReismehl (der Klassiker), feines Maismehl, Kartoffel- oder Maisstärke.
Die Butter sollte schön weich sein.
Alle Zutaten gibt man in eine Schüssel und verknetet sie rasch.
Dann drückt man den Teig in einer Form aus und bäckt ihn. Dabei sollte man darauf achten, daß das Endergebnis schön hell ist. Also nicht zu lange backen. Wenn die Ränder beginnen leicht hell zu werden muß das Shortbread aus dem Ofen.
Sofort nachdem Backen schneidet man das Shortbread in die gewünschte Form. Klassisch sind 3-4cm breite und 8-10cm lange Riegel.
Für eine 20-22 cm große,viereckige Form nimmt man 5g Zucker, 100g Butter, 150g Mehl (oder 100g Mehl und 50g Reismehl) und eine Prise Salz.
Man drückt den Teig in der Form aus, sticht mit einer Gabel ein hübsches Muster und bäckt das Shortbread bei 160 Grad ca. 40 min.
Ich habe die oben beschreibenen Rigel geschnitten.
Prinzipiell hält sich das Shortbread mehrere Wochen, aber bei uns war es schon nachh ein paar Tagen weg.
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