Wenn ich Spinat koche, bereite ich gleich die doppelte Menge zu. Weil: Spinatreste sind der Ausgangspunkt für mehrere meiner Lieblingsessen: Torta pasqualina, Spinatknödel und Spinatpai. Nun ist ja Pai so ein Gebäck, bei dem man sich ganz schön mit dem Boden quälen kann. Und dann noch die halbe Stunde Ruhezeit im Kühlschrank ehe man mit dem Backen richtig starten kann – das hält keine busy mum aus. Aber mit diesem Teig, der auch noch vollkorning gesund ist und trotzdem schmeckt, können Mamas Essenswünsche auch donnerstags in Erfüllung gehen.
Zutaten:
Teig: 2dl Weizenmehl fein
2dl Vollkornweizenmehl
1 dl Wasser
1dl Speiseöl
1/2 TL Salz
Belag: Spinatreste ca. 500g
3 Eier
2dl Milch
1-2 dl geriebener Käse
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Die Teigzutaten schnell in der Küchenmaschine (mit Messer) mixen. Den Teig sofort danach zwischen 2 Bögen Backpapier ausrollen. Den oberen Backpapierbogen abziehen. Den Paiboden mit Hilfe des unteren Backpapiers in der Backform plazieren. Dazu legt man eine Hand unter den ausgerollten Teig und stülpt die Teigplatte einfach um. Oder man legt die Paiform umgekehrt auf die Teigplatte und dreht beides gemaeinsam um. Man braucht dazu kein Mehl. Det Teig klebt nicht. Und die Backform muß man auch nicht einfetten. Es ist genüg Öl im Teig. Den Boden wieder mit dem oberen Backpaier auslegen. Erbsen zum Blindbacken hineinfüllen und bäckt bei 200 Grad 15 Minuten blindbacken. Dann die Erbsen entfernen und noch mal 5-10 min ohne Fülle backen damit der Boden schön knusprig wird. Dann die Paischale aus dem Ofen holen. Den Spinat gleichmäßig darauf verteilen. Die restlichen Zutaten miteinander verrühren und auf den Spinat gießen. Ab in den Ofen mit dem Prachtstück und 30 min backen.
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