In Apfelkuchen gehören Äpfel. Nicht nur so ein bißchen als Belag, sondern richtig viele. Dann ist er gut. Und weil bei diesen Apfelkuchen, die Apfelstücke sowohl in den Teig gemischt werden und auch oben drauf kommen, ist er richtig lecker, saftig und „apfelig“.
Die Teigmenge passt gut für eine mittelgroße Auflaufform. Man kann den Kuchen aber auch in einer großen 28-30 cm Springform backen. Nimmt man eine kleinere Springform, würde ich empfehlen, die Teigmenge zu reduzieren. Oder man bekommt eben einen sehr hohen Kuchen. Auch nicht schlecht.
Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er noch warm ist – zur Not kann man ihn ja noch mal im Ofen bei 180 Grad 10 Minuten erwärmen – und mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Sahne oder beidem.
Zutaten:
200g Mehl (halb Vollkorn / halb fein)
100g brauner Zucker
80g Birkenzucker/Stevia oder normaler Zucker
½ BP
1 Vanillezucker
150g Butter geschmolzen nd etwas abgekühlt
4 Eier
Buttermilch/Milch/Schnapsreste
6 Äpfel – gerne mehr
2EL Zitronensaft
Zimt
Pinienkerne
2 EL brauner Zucker
Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in schmale Spalten schneiden. Die Äpfelstücke in Zitronensaft wenden.
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl, braunen Zucker, Zuckerersatzstoffe, Backpulver, Vanillezucker in einer Schüssel mischen.
Eier, geschmolzene Butter zugeben. Soviel Buttermilch zugeben, daß ein streichfähiger Teig entsteht.
Die Hälfte der Apfelspalten unter den Teig mischen.
Eine Auflaufform 20×30 cm einfetten.
Den Teig in der Auflaufform verteilen.
Die restlichen Apfelspalten in den Teig stecken.
Pinienkerne, Zimt und 2 EL braunen Zucker auf dem Kuchen verteilen.
Den Kuchen in der Mitte des Ofens ca. 40 Minuten backen. Unbedingt die Stäbchenprobe machen. Solange noch Teig am Holzstäben klebt, weiterbacken.
Beitragsbild: Graffiti auf einem verfallenen Haus auf der Straumøya in der Nähe des Saltstraumen (Malstrom) bei Bodø. Nordnorwegen. Man kann eine schöne Radtour machen: Das Auto am Coop-Geschäft am Saltstraumen abstellen und mit dem Rad die Straße auf der Straumøya entlangfahren. Es ist wenig Verkehr. Man hat viele schöne ausblicke auf das Meer und wenn man will kan man auch noch eine kleine Wanderung anhängen. Es gibt auf der Straumøya viele, gut beschilderte Wanderwege. einziger Nachteil der Radtour: Sie ist keine Rundtour. Man muß den gleichen Weg den man gekommen ist wieder zurückrudern.
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