Diese Gnocci-Rezept stammt aus Tessa Kiros Buch „Die Toskana in meiner Küche“. Einfach. Lecker. Aber nicht ganz so schnell gemacht.
Und übrigens ausgesprochen heißen Gnocci „Nocki“ und nicht „Gnotschi“. Das habe ich von einer Italienerin gelernt und muß also stimmen.
Gut schmeckt dazu eine selbst gemachte Tomatensoße. Die hat wohl jeder Hobbikoch im Repertoir. Das Rezept für meine Tomatensoße aus dem Slow-Cooker kommt später.
Zutaten:
1,3kg festkochende Kartoffeln
350g Mehl
Salz
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in gesalzenem Wasser kochen. Dann durch die Presse drücken und nach Geschmack salzen. Ich habe 2 TL Salz verwendet. Den Kartoffelteig habe ich mit der Küchenmaschine gerührt. Das war streßfrei. Aber es geht natürlich auch mit der Hand. Man mischt so viel Mehl unter den Kartoffelbrei, daß dieser sich leicht formen läßt und nicht am Küchentisch klebt. Ich habe ungefähr 300g Mehl gebraucht. Dann teilt man den Teig in 4 Teile und rollert diese auf dem gut mit Mehl bestreuten Küchentisch zu 1cm dicken langen Würsten aus. Diese schneidet man in 2 cm lange Stücke. Auf jedes Stück drückt man mit der Gabel einmal drauf, so daß die Gnocci gestreift werden. Dann kocht man sie in einem großen Topf in leicht gesalzenem Wasser bis sie an die Oberfläche steigen.
Am besten serviert man die Gnocci in einer heißen, gebutterten Auflaufform. In dieser kann man sie auch kurz im Ofen bei 70 Grad warm halten.
Titelbild: Der Winter ist noch nicht vorbei. Man muß nur hoch genug hinauf. Der Berg ist einer meiner Lieblingsberge, das Kvalhornet. Diesmal von hinten fotografiert.
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