Ein Kartoffelsalat muß im Standardrepertoir sein. Dieser ist meine Version. Erfunden am 21.6.2014 für einen Grillend mit den Nachbarn. Kam sehr gut an. Dazu aßen wir mariniertes , gegrilltes Entrecote (mariniert in Zitronesaft, Knoblauch, Rosmarin, Salz, Pfeffer, Olivenöl). Weiterlesen „Mein Kartoffelsalat“
Gnocci
Diese Gnocci-Rezept stammt aus Tessa Kiros Buch „Die Toskana in meiner Küche“. Einfach. Lecker. Aber nicht ganz so schnell gemacht. Weiterlesen „Gnocci“
Sheperdspai
Sheperdspai ist das ideale Alltagsessen, das sich sehr gut fix und fertig vorbereiten läßt. Dann muß ich auf dem Weg von der Arbeit nach hause nur noch die lieben Kinderlein anrufen. Die setzen den halbfertigen Sheperdspai in den Ofen, und wenn ich heimkomme duftet schon das ganze Haus. Weiterlesen „Sheperdspai“
Skordalia
Skordalia ist ein griechischer Kartoffelbrei, der unglaublich viel Knoblauch, Olivenöl und geriebene Mandeln enthält. Schmeckt fantastisch!!! Weiterlesen „Skordalia“
Kanarische Kartoffeln
Sie werden raumtemperiert als Tapas oder Vorspeise zusammen mit Aioli, Salsa verde oder Mojo rojo oder Mojo verde gegessen. Schmecken aber auch gut zu Gegrilltem oder Fisch.
Durch den hohen Salzgehalt des Kochwassers wird den Kartoffeln beim Kochen kein Wasser entzogen und sie bleiben schön saftig. Weiterlesen „Kanarische Kartoffeln“
Kartoffelgratin
Kartoffelgratin ist bisher eigentlich ein Essen gewesen, daß dem Sonntag vorbehalten war. Dabei dauert es gar nicht so lange, ihn zuzubereiten. Weiterlesen „Kartoffelgratin“
Kartoffelküchlein 1 und 2
Sehr gute Resteverwertung für übriggebliebene Kartoffeln und Kartoffelbrei.
Kartoffelküchlein 1
Kann mit verschiedenen Gemüsen und Gewürzen variiert werden: Currypulver, Paprikapulver, Currypaste…., Fischreste, Specke, gebratene Zwiebel, geriebener Käse, Schinkenwürfel, Erbsen, Fleischreste…..
500g kalte gekochte Kartoffeln gestampft
1 Ei
1-2 EL Mehl
Salz
Alles mischen Bouletten formen und in Fett in der Pfanne braten.
Kartoffelküchlein2
Zum Verbrauch von übriggebliebenem Kartoffelbrei.
500g Kartoffelbrei
2 Eier
1 EL saure Sahne
1-2 EL Mehl
Alles verrühren. Öl in einer Pfanne erwärme. Mit einem Esslöffel den Teig in das warme Fett geben und ein bisschen breit streichen, damit pufferartige Küchlein entstehen.
Pizzoccheri della Valtellina
Pizzoccheri sind eine Spezialität aus dem Veltlin. Wir haben sie das erste mal auf der Hütte Rifugio Quinti alpini serviert bekommen. Da waren sie ein Teil des Abendmenüs für die Übernachtungsgäste. Man denke sich:eine Alpenhütte, wo es Strom nur nachts gibt ( aus dem Generator) und trotzdem bekommt man einen 3-Gänger als Abendbrot!
Die Zutatenkombination hört sich vielleicht etwas komisch an – Kartoffeln und Kohl als „Nudelsoße“ – aber glaubt es mir: Pizzoccheri schmecken sehr, sehr gut, auch wenn man keinen langen Wandertag hinter sich hat. Bloß daß sie dann den Weg auf die Hüften etwas leichter finden.
Pizzoccheri sind breit Buchweizennudeln. Sie haben die Form von Tagliatelle und sind grau-schwarz. Man darf sich aber von ihrer Farbe nicht abschrecken lassen. Sie schmecken wirklich gut. Leider ist es etwas schwierig sie zu kaufen. Selbst in Delicatessengeschäften in Deutschland konnte ich sie nicht finden.
Dieses Rezept hier habe ich übrigens aus dem Heft „Einfach gut – Hüttenrezepte zum Nachkochen“, herausgegeben vom Schweizer Alpen-Club, geklaut.
Jetzt zur Sache. Die Zutaten für 4 Personen: 300g Pizzoccheri, 150g Kartoffeln, 120g Butter, 200g Mangold (Weißkohl, Spinat o.a. geht auch), 200g Bergkäse gewürfelt, 100g geriebener Parmesan, 1-2 Knoblauchzehen fein gehackt, Salbeiblätter klein geschnitten, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Kartoffeln und Mangold in kleine Stücke schneiden und in einen großen Kochtopf mit siedendem Salzwasser geben. Nach 5 min die Pizzoccheri dazugeben. 12-15 min kochen lassen, bis die Pizzoccheri bißfest sind. In der Zwischenzeit Knoblauch und Salbei in der Butter andämpfen. Wenn das Gemüse und die Nudeln fertig sind, diese abgießen und im Kochtopf mit Käse und Knoblauch-Salbeibutter vermischen. Sofort servieren. Altenativ kan man Nudeln, Gemüse, Käse und Salbeibutter ind einer Auflaufform in mehreren lagen einschichten, obendrauf den geriebenen Parmesan streuen und dann im Ofen gratinieren. Das macht jedoch mehr Arbeit und gibt mehr Abwasch.