Dieses Essen ist ist eines der Gerichte, die ich immer koche, wenn es allen schmecken soll, ich kein Risiko eingehen will und trotzdem etwas Originelles kochen. Es nur einmal abgelehnt worden — von einem Kind, daß keine Pilze mag. Weiterlesen „Fleischklößchen in Steinpilzsahnesoße“
Tomatensoße im Slowcooker
Wenn man Tomatensoße kocht, sei es reine oder mit Hackfleisch so ist es für den Geschmack absolut entscheidend, wie lange die Soße kocht. Je lenger desto besser. Mit dem Slowcooker und den damit verbundenen vielen Stunden Kochzeit bekommt man einen herllich runden aromatischen Geschmack, den man bei ein paar Minuten Kochzeit auf dem Herd niemal erreicht. Weiterlesen „Tomatensoße im Slowcooker“
Gnocci
Diese Gnocci-Rezept stammt aus Tessa Kiros Buch „Die Toskana in meiner Küche“. Einfach. Lecker. Aber nicht ganz so schnell gemacht. Weiterlesen „Gnocci“
Pelmeni
Pelmeni sind ja ein ganz klassisches russisches Rezept. Irgendwo habe ich gelesen, daß Pelmeni früher in Sibirien als Reise-Speise sehr beliebt waren. Weiterlesen „Pelmeni“
Sahne-Spagetti mit Lachs
Für 4 Personen
Zutaten:
500g Lachs
2dl Sahne
2 Knoblauchzehen
1/2 rote frisch Chili
4 Frühlingszwiebeln
5 Stängel Basilikum
2 EL gehackte Petersilie
Olivenöl
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
500g Spagetti Weiterlesen „Sahne-Spagetti mit Lachs“
Pastasalat
Das Rezept für diesen Pastasalat habe ich aus mehreren Rezepten zusammengemixt. Es ist wichtig, daß man gute Pasta verwendet. Den Salat am besten über Nacht durchziehen lassen. Die Menge reicht für 8 Personen. Hat man nicht alle Zutaten zu hause, kann man auch frei ein paar Zutaten austauschen. Aber die in Öl eingelegten Tomaten sollten auf jeden fall dabei sein. Mögliche Variationen sind folgende:
- Der Parmesan kann durch Fetakäse und die rote Zwiebel durch Frühlingszwiebeln ersetzt werden.
- Man kann noch zusätzlich eine Packung Ruccola dazugeben, wenn man es grüner will. Diesen aber erst kurz vor dem Servieren.
- Nur die Hälfte der Pastamenge verwenden, dann auch nur die halbe Menge Öl für das Dressing benutzen, sonst wird es zu fett.
Zutaten:
500g kurze Pasta
1 Glas getrocknete gehackte Tomaten in Öl
1 Zucchini
2 Packungen Kirschtomaten
1 Bund Basilikum
2 rote Zwiebeln
1 Stück Parmesankäse
3 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer, etwas Zucker oder Agavensirup
Zubereitung:
Die Nudeln bußfest kochen. Eher ein bißchen zu fest als zu weich. Zwiebeln in Ringe schneiden und diese in Öl anbraten. Zucchini würfeln und in Olivenöl braten. Tomaten vierteln. Von den getrockneten Tomaten das Öl abgießen und die Hälfte für die Marinade verwenden. Parmesan hobeln. Dressing mischen. Die Nudeln noch warm mit dem Dressing mischen. Alle anderen Zutaten dazu geben. Nur mit dem Parmesan warten, bis der Salat abgekühlt ist. Ruccola, wenn man ihn verwendet erst kurz vor dem Servieren zugeben. Den Salat über Nacht durchziehen lassen.
Fritelle di Spagetti
2 Knoblauchzehen, 2 Eier, 1 Eigelb, 2 Hände voll frisch geriebener Parmesan, 2 gehackte Sardellen ( kann man weglassen), 1-2 getrocknete Chilis (kann man auch weglassen), Meersalz und Pfeffer, 200g getrocknete Spagetti, Olivenöl.
Alle Zutaten ausser Öl und Pasta mischen, die Pasta kochen, kalt abspülen um sie abzukühlen. In 8 cm lange Stücke schneiden und in die Eimischung geben., mischen, mit 2 Gabeln kleine Haufen in der geölten Pfanne braten.
NB: Man kann auch andere Geschmackszusätze verwenden wie frisch Chili, Tomaten stücke, Petersilie oder andere Kräuter.
Bild: Bootsanlegestelle in Oslo – Küssen und Segeln – nur für Ein-und Aussteigen, maximal 15 Minuten!
Pizzoccheri della Valtellina
Pizzoccheri sind eine Spezialität aus dem Veltlin. Wir haben sie das erste mal auf der Hütte Rifugio Quinti alpini serviert bekommen. Da waren sie ein Teil des Abendmenüs für die Übernachtungsgäste. Man denke sich:eine Alpenhütte, wo es Strom nur nachts gibt ( aus dem Generator) und trotzdem bekommt man einen 3-Gänger als Abendbrot!
Die Zutatenkombination hört sich vielleicht etwas komisch an – Kartoffeln und Kohl als „Nudelsoße“ – aber glaubt es mir: Pizzoccheri schmecken sehr, sehr gut, auch wenn man keinen langen Wandertag hinter sich hat. Bloß daß sie dann den Weg auf die Hüften etwas leichter finden.
Pizzoccheri sind breit Buchweizennudeln. Sie haben die Form von Tagliatelle und sind grau-schwarz. Man darf sich aber von ihrer Farbe nicht abschrecken lassen. Sie schmecken wirklich gut. Leider ist es etwas schwierig sie zu kaufen. Selbst in Delicatessengeschäften in Deutschland konnte ich sie nicht finden.
Dieses Rezept hier habe ich übrigens aus dem Heft „Einfach gut – Hüttenrezepte zum Nachkochen“, herausgegeben vom Schweizer Alpen-Club, geklaut.
Jetzt zur Sache. Die Zutaten für 4 Personen: 300g Pizzoccheri, 150g Kartoffeln, 120g Butter, 200g Mangold (Weißkohl, Spinat o.a. geht auch), 200g Bergkäse gewürfelt, 100g geriebener Parmesan, 1-2 Knoblauchzehen fein gehackt, Salbeiblätter klein geschnitten, Salz und Pfeffer
Zubereitung: Kartoffeln und Mangold in kleine Stücke schneiden und in einen großen Kochtopf mit siedendem Salzwasser geben. Nach 5 min die Pizzoccheri dazugeben. 12-15 min kochen lassen, bis die Pizzoccheri bißfest sind. In der Zwischenzeit Knoblauch und Salbei in der Butter andämpfen. Wenn das Gemüse und die Nudeln fertig sind, diese abgießen und im Kochtopf mit Käse und Knoblauch-Salbeibutter vermischen. Sofort servieren. Altenativ kan man Nudeln, Gemüse, Käse und Salbeibutter ind einer Auflaufform in mehreren lagen einschichten, obendrauf den geriebenen Parmesan streuen und dann im Ofen gratinieren. Das macht jedoch mehr Arbeit und gibt mehr Abwasch.