Ein einfacher Pai da man nur einen Teig braucht, der nicht ruhen muß. Schmeckt sehr gut und ist in diesem Haushalt schon auch schon mit Blaubeeren mit Erfolg ausprobiert worden. Aber wir lieben besonders den Kontrast zwischen den sauren Johannisbeeren und dem süßen, buttrigen Teig. Man kann auch Pflaumen, Himbeeren oder Äpfel oder anderes Obst nehmen. Wenn man Äpfel oder Himbeeren verwendet empfiehlt es sich, in die Fülle 1 TL Zimt mischen.
Der einzige Nachteil des Kuchens: Er ist viel zu klein! Das unten angegebene Rezept ist für eine 22cm Springform gedacht. Und da hält der Kuchen bei uns nicht mal 5 Minuten. Also habe ich das Rezept verdoppelt und in einer 26 cm Form gebacken. War viel besser.
Für den kleinen Kuchen braucht man:
3 dl Mehl, 1/4 TL Backpulver, 1 dl Zucker, 100g weiche Butter oder Margarine, 1 Ei
Fülle: 4 dl Blaubeeren, 1 TL Vanillezucker, ½ dl Zucker, 1 EL Kartoffelstärke
Für den etwas größeren Kuchen braucht man:
6 dl Mehl, 200g weiche Butter, 2 dl Zucker , 1/2 TL Backpulver, 2 Eier
Für die Fülle : 6 dl Beeren, 2 EL Zucker, 1 EL Kartoffelstärke
Zubereitung:
Den Teig mit den Händen kneten, 1/3 weglegen. Mit den anderen 2/3 eine 22cm oder 26cm Springform auslegen. Die Beeren mit der Kartoffelstärke vermischen. Zucker und eventuell Zimt darauf streuen. Den restlichen Teil des Teiges in dünne Rollen formen und im Gittermuster über den Pai legen. Oder einfach nur kleine Teighäufchen auf den Beeren verteilen.
Den kleinen Kuchen bei 175 Grad 30 min backen. Der größere stand 50 min im Ofen. Men muß die Stäbchenprobe machen.
Bild: Zwischen Bodø und Fauske, Blick auf den Skjærstadfjord
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