Eine meiner Lieblings-Freundinnen ist zu Besuch am Vormittag. Und während wir Tee trinken und quasseln, dass die Wände wackeln, koche ich ein schönes, wärmendes Süppchen. Genau das Richtige an einem klaren Herbsttag, an dem die Temperaturen, das erste Mal unter null gesunken sind.
Und währen des Essens geniesse ich dann das Freundinnen-Lob für die Suppe, und ja natürlichverspreche ich, dass ich das Rezept für die Suppe in den Blog schreiben werde. Und hier ist es….
Zutaten:
1 kleiner Hokkaido Kürbis
400ml Kokosmilch
1 Zwiebel
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 Würfel Hühnerbrühe
1 Orange
2-3 EL gutes Currypulver
Salz, Pfeffer, Chili wer mag
Speiseöl
Zubereitung:
Die Zwiebel und Ingwer fein würfeln und in einem grossen Topf in Öl andünsten. Das Currypulver kann man jetzt zugeben und ein wenig mitdünsten. Dann entfalten sich die Aromen richtig. Wenn man es aber vergisst, so wie ich, kann man das Currypulver auch jederzeit später zugeben. Den Hokkaido teilen. Mit einem Teelöffel die Kerne entfernen und ihn in grobe Stücke schneiden. Die Kürbisstücke mit in den Topf geben und Wasser auffüllen dass die Kübisstücke bedeckt sind. Die Brühwürfel zugeben, aufkochen, Topfdeckel drauf, und das Ganze 20 Minuten köcheln lassen. Dann wird die Suppe püriert. Ich benutze dazu einen Zauberstab. Die Kokosmilch, den Saft der Orange und so viel Wasser zugeben, daß die Suppe die gewünschte Konsistenz erhält. Mit Salz, Pfeffer, Chili, Zitronensaft und eventuell Zucke abschmecken.
Wer die Suppe als eigenständiges Mittagessen servieren will kann noch 2 Hühnerbrüste in kleine Stücke schneiden und ein paar Minuten in der Suppe mitkochen lassen. Oder man brät das Hühnerfleisch in etwas Öl und gibt es dann zur Suppe. Ich finde, das schmeckt ein bisschen besser. Das Anbraten der Hühnerfiletstücke ist aber nicht unbedingt erforderlich. Will man noch ein bisschen satter werden, kann man etwas Reis kochen und jeder kann sich soviel davon wie er will.
Ich habe die „Lecker-Suppe“ gut in Erinnerung. 🙂
Einmal habe ich sie schon in etwas abgewandelter Form gekocht und morgen als Silvestersuppe auf dem Plan. Damit klappt der Start ins 2023 garantiert!
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