Herrlich diese Essen, die aus ganz viel Gemüse bestehen!!! Im Originalrezept von Nigella Lawson wird nur ein Blumenkohl verwendet. Das mußte ich gleich ändern und die Menge verdoppeln. Damit hatten wir so viel Blumekohl wie wir wollten – und wir wollten viel!!! Ein komplett vegetarisches Gericht. Gesund und rund. Paßt also zu mir. Schmeckt gut zu Reis. Kann aber auch ohne alles gegessen werden. Durch die Kokosmilch wird man auch satt. Mit der Currypaste sollte man ein wenig vorsichtig sein. Manche sind sehr scharf. Also lieber am Anfang etwas weniger zugeben und hinterher aufpeppen, wenn es nicht feurig genug ist.
Zutaten:
2 Blumenkohlköpfe
1 große Zwiebel
Öl zum Braten
1 daumengroßes Stück Ingwer oder 3 TL Ingwerpaste aus dem Glas
3 Kardamonkapseln
3 EL rote Thai-Currypaste
1 TL Kreuzkümmelsamen
Korianderstängel und Wurzeln, wenn man hat
1 Dose Kokosmilch a 400ml
1 Limette
Salz, etwas Zucker
Zubereitung:
Die Zwiebel schälen und fein hacken. Geht auch im Food-Processor. Den Blumenkohl in Röschen aufteilen. Die Stengel putzen und würfeln. Die können auf jeden Fall auch in den Curry rein. Kann man den einschlägigen Kochbüchern glauben ( und das tue ich) so sollte man auch die Blumenkohlblätter mitessen. Im Curry fällt es gar nicht auf, wenn die Gemüseteile, die man sonst wegschneidet auch dabei sind. Die Stiele und Blätter schmecken genau so gut wie die Rößchen. Die Blumenkohlteile werden in reichlich gesalzenem Wasser 4 min gekocht. Nicht länger! Sonst werden sie zu weich.
Dann den Ingwer schälen und reiben. Der Trick wie man Ingwer schält ist bekannt? Den Ingwer mit einem Eßlöffel schälen. Einfach nur die dünne Haut abkratzen. Geht viel einfacher als mit dem Messer. Die Korianderstiele und -wurzeln sehr fein hacken.
Die gehackte Zwiebel im Öl in einem großen Topf andünsten. Currypaste, Korianderhack, Kardamon und Kreuzkümmel zugeben und ein bißchen mitbraten bis sich alles miteinander verbindet, eine schöne glänzende rote Paste entsteht und gut duftet. Dann die Kokosmilch angießen. Aufkochen. Mit Limettensaft, Salz und Zucke abschmecken und noch 5 min köcheln lassen.
Bild: Ryptind – vom Børtind aus gesehen. Bei Bodø/ Nordnorwegen.
Kommentar verfassen