Brotpudding – das Wort hört sich ja etwas abschreckend an. Aber man kann aus altem Brot wirklich die leckerste Nach-, Zwischen-, Haupt- oder Nachtspeise herstellen. Brotpudding ist eine super Möglichkeit, um Brotreste zu verarbeiten. Und nicht mehr ganz frisches Brot ist ja in einem Mehrpersonenhaushalt ein ständig präsentes Problem. Ich habe schon einige Möglichkeiten der Brotresteverarbeitung durchprobiert. Weil ja ein miljöbewusster Mensch schmeißt keine Lebesmittel weg. Semmelbrösel, diverse Gemüsesuppen und Salate mit Croutons, Semmelknödel, armer Ritter, in Butter gebratenes Brot, verschleierte Bauernmädchen, Breakfast Casserole sind nur einige der der Reste-Rezepte, die ich ausprobiert habe. Und natürlich der Brotpudding und hier ist mein – durchas veränderbares Rezept:
Altes Weissbrot (ungefähr 200g) würfeln, in eine feuerfeste Form legen. 2 Eier, 200ml Milch und 100ml Sahne und 1/2 Packung Puddingpulver und Zucker nach Geschmack (cirka 2 EL) mischen und darübergiessen. Alles durchrühren, etwas einziehen lassen und im Ofen bei 200 Grad 30 min backen. Man kann auch nur Milch statt des Milch-Sahne-Gemisches verwenden.
Dazu schmecken Vanillesosse oder Kompott. Wer will kann auch Schokostückchen , Obstreste, Trockenobst, Nüsse (am besten geröstet), Kakaopulver oder Zimt zugeben.
Was wirklich wichtig ist: Der Brotpudding darf nicht zu trocken sein, hat man zu viel Brot, liber etwas mehr Eier und Milch zugeben.
Bild: Hochhäuser in New York, gesehen von der High Line.
Kommentar verfassen