Man kann bei diesem , wie bei den meisten anderen Curries, der Grundsoße alle Gemüse und „Proteinquellen“, die man möchte oder die man gerade zu hause hat, zugeben. Damit ist ein jedes Curry ein prima Resteessen.
Zuerst bereitet man eine Currypaste in der Küchenmaschine zu. Sie ist dann die Basis für den Curry. Man kann diese Paste bis zu 2 Tagen im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Ich benutze dazu immer ein Schraubglas. Die sind richtig dicht. Das ist wichtig, weil der Duft der Currypaste doch recht intensiv ist , und sich sonst im ganzen Kühlschrank ausbreitet.
Habt ihr schon mal die nicht benötigte Hälfte einer gehackten Zwiebel in einem Schüsselchen, nur abgedeckt mit einem Teller oder einer Plastikfolie, im Kühlschrank aufbewahrt? Alles riecht nach Zwiebel! Und ich habe die Erfahrung gemacht, das auch diese angeblich superdichten Plastikboxen nicht so richtig superdicht sind. Absolut sicher ist es Schraubgläser zu verwenden.
Die Currypaste wird dann in einem Topf bei mittlerer Hitze in ein paar Esslöffeln Öl ein paar Minuten angebraten. Dann gießt man Kokosmilch auf, gibt Tomatenmark zu und schmeckt den Curry mit Salz, Zitronensaft und Zucker ab. Meisten braucht man relativ viel Salz. Insgesamt mindesten 3-4 TL. Und man sollte auch nicht so ängstlich mit dem Zitronensaft sein.
Dann gibt man die Zutaten seiner Wahl in den Topf und läßt den Curry so lange köcheln bis alles gar ist. Zum Schluß noch einmal abschmecken!
Zutaten für die Currypaste:
1 Zwiebel
1 großes Stuck Ingwer
1 rote Chilischote ohne Kerne
4 Knoblauchzehen
Stiele von 1 Bund Koriander
2 TL Tomatenmark
1 TL Zimt
1 TL Kardamon
1 TL Gelbwurz
3 TL Salz
2 TL Zucker
Außerdem:
600ml Kokosmilch
Zitronensaft
3 TL Tomatenmark
Zubereitung:
Die Zutaten für die Currypaste im Mixer zu einer feinen Paste verarbeiten.
Diese mit 1 EL Öl in einem großen Topf anbraten.
400ml Kokosmilch zugeben. Aufkochen. Mit Salz, Zitronensaft und Zucker abschmecken.
Dann ist man frei, die gewünschten Zutaten in der Currysoße zu kochen. Ich hatte großen Erfolg mit gekochtem Hühnerfleisch, Möhren und Süßkartoffeln. Mir persönlich hat die Variante mit Grünkohl und braunen Bohnen besser geschmeckt. Auch mein Mann fand das gut, während mein Sohn diese Version wegen der „Luftgefahr“ gar nicht erst ausprobierte.
Die Gewürze im Curry machen ja die Zutaten besser verdaulich. Aber einen gewissen Resteffekt, hatten Kohl und Bohnen doch….
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