Die besten, die ich bisher gemacht habe. Aber Vorsicht! Sie müssen frisch gegessen werden. Wenn sie erst mal im Kühlschrank waren, sind sie nicht mehr so gut.
Das Resept ist mal wieder von meiner schwedischen Lieblingskochbuchautorin Anna Bergenström.
Normalerweise werden Falafel in Öl frittiert. Aber ich habe mal den Airfryer ausprobiert. Das spart Fett und Gestank. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.
Zutaten für 4 Portionen:
200g getrocknete Kichererbsen 24 Stunden in Wasser eingeweicht (nicht gekocht)
1 TL Salz (oder 2)
1 TL Koriander
1 Tl Kreuzkümmel
¼ TL Chili
1 kleine gehackte Zwiebel
2 fein gehackte Knoblauchzehen
6 EL fein gehackte glatte Petersilie (oder die Hälfte Koriander)
½ TL Natron
1 EL Mehl
3 EL Wasser
Zubereitung:
Alle Zutaten in der Küchenmaschine fein hacken bis eine feinkörnige Masse entsteht. Abschmecken. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Aus der Masse formt man kleine Kugeln, so in Walnußgröße. Ich war in der glücklichen Lage, einen bis dahin nicht benutzten speziellen Falafel-Former zu besitzen, und dieser kam hier zum ersten Mal zum Einsatz.
Dann kann man die Kugeln entweder 30 Sekunden in 170 Grad heißem Öl frittieren. Oder man besprüht sie mit Öl und bäckt sie im Airfryer bei 200 Grad 13 Minuten. Nach der Hälfte der Zeit muß man sie umdrehen, damit sie beidseitig schön knusprig werden.
Was man zu Falafel ißt, wißt ihr doch sicher selber: Pitabrot, Salat, ein Dressing aus Tahin, Knoblauch, Chili, Salz und Jogurt.
Beitragsbild: Aussicht vom Heggmotind, Berg bei Bodø

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