Crumble – Obsttorte bodenlos

Dies ist eines meiner Lieblingsdesserts, fast wie ein warmer Kuchen.
Man kan verschiedene Früchte verwenden: Äpfel, Pflaumen, Johannisbeeren, Rabarber, Himbeeren oder eine Mischung aus verschiednen Früchten. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und man kann gut Reste aufbrauchen. Ich mag am liebsten die Mischung aus Himbeeren und Bananen. Ist das Obst zu süß kann man etwas Zitronen- oder Limettensaft zusetzen.
Da die Streusel sehr süss sind kann man hier sehr gut saures Obst verwenden. Bei Äpfeln und Pflaumen kan man die Früchte noch mit Zimt aromatisieren.

Das Obst wird in den Boden einer gefetteten feuerfesten Form gegeben. Eventuell Zimt und Zitronensaft zugeben und vermischen.
Für die Streusel schmilzt man 100g Butter, rührt 100g Zucker hinein, dann 1 dl Haferflocken und so viel Mehl, dass ein krümeliger Streuselteig entsteht.  Dann verteilt man die Streusel auf dem Obst und bäckt das Ganze 30-40 min im Ofen bei 200 Grad oder 180 Grad Umluft.

Wer es etwas luxuriöser mag kann das Mehl durch gemahlene oder gehackte Nüsse oder Mandeln ersetzen.  Wenn man glutenfreie Haferflocken verwendet , das Crumble glutenfrei.

Man kan den Crumble lannge im voraus vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Am besten stellt man den Crumble in den Ofen, wenn man anfängt das Hauptgericht zu essen. Dann ist er rechtzeitig fertig, wenn man das Dessert braucht. Dazu schmeckt geschlagene Sahne, Vanillesosse oder Eis. Oder noch besser eine Creme aus Mascarpone, Vanille, Staubzucker und geschlagener Sahne.

Herrlich schmeckt der Kontrast zwischen den süssen, knusprigen Streuseln, dem sauren aromatischen, warmen Obst und der milden kühlen Creme oder Sosse.

Rote Grütze-Pai

Wegen gutem Skiwetter hatte ich lange keine Zeit, hier im Blog zu schreiben. Hatte nur Energie zum Kochen, Backen und Essen. Und Skifahren. Aber jetzt regnet es wieder….

Der rote Grütze-Pei ist ein feines Dessert und wirklich lecker.
Den Mürbeteigboden kann man gut vorbereiten und entweder ungebacken einfrieren oder auch fertig gebacken 2-3 Tage aufbewahren. Dann nur noch mit der Rote -Grütze-Füllung und der Vanillecreme füllen.

Zutaten für den Mürbeteigboden:

100g kalte Butter
70g Zucker
200g Mehl
1 Ei
2 EL Zucker
1 Prise Salz
2 EL geriebene Mandeln

Zutaten für die Rote-Grütze-Füllung:
300g Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren oder eine Mischung)
70g Zucker
1 EL Zitronensaft
2 EL Speisestaärke

Zutaten für die Vanillecreme:
1 500g Packung Vanillesoße oder fertige Vanillecreme + 3 Blatt Gelatine
oder
300g weiße Schokolade, 70g Butter, 150g Sahne

Zubereitung:

Für den Paiteig das Mehl, den Zucker, die geriebenen Mandeln und Salz in den Mixmaster geben und mischen. Dann die kalte Butter in kleinen Stücken zugeben und die Küchenmaschine laufen lassen bis alles schön krümelig ist. Zum Schluß das Ei und wenn nötig noch ein paar Tropfen kaltes Wasser zugeben und den Mixmaster laufen lassen bis sich der Teig sammelt. Den Teig in einer Platiktüte in den Kühlschrank legen und mindestens 30 min ruhne lassen.
Am besten rollt man den Teig zwischen 2 aufgeschnittenen Plastiktüten aus. Die obere Tüte enfernen. Dann ein Pizzabrett oä. unter die untere Plastiktüte schieben. eine Paiform aus Metall mit herausnehmbarem Boden umgedreht auf die Teigplatte legen und alles mit Hilfe des Pizzabrettes umdrehen. Den Teig in die Form drücken und den überstehenden Teig abschneiden. Meiner Meinung nach, läßt sich so ein Pai am besten und einfachsten herstellen. Den Paiteig am besten 30 min in die Tiefkühltruhe stellen. Dann rutschen die Ränder beim Backen nicht so leicht herunter.
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Ein zerknülltes Backpapier auf den Teig legen und Erbsen, Bohnen oder ähnliches darauf  legen. 10 min mit Erbsen backen, dann diese und das Papier entfernen, mit einer Gabel Löcher in den Boden stechen und den Boden noch einmal 10 min backen. Abkühlen lassen.
Für die rote Grütze die Beeren mit Zucker und Zitronensaft aufkochen und pürieren. In die Paiform füllen und das Ganze abkühlen lassen.
Obendrauf kommt eine Vanillecreme. Für diese habe ich aus Faulheitsgründen fertige Vanilecreme mit in etwas heißem Wasser (oder Milch) aufgelöster Gelatine vermischt. Man kann aber auch Butter schmelzen, Sahne zugeben, aufkochen und weiße Schokolade darin auflösen. Das gibt auch eine leckere Creme.

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Sherry-Kuchen

Ein Mandelkuchen mit Sherry, Sahne und karamelisierten Nüssen. Durch den Sherry, mit dem man den Mandelboden dünkt, wird der Kucher sehr saftig und bekommt ein wunderbares Aroma. Der Boden ist schnell gebacken und kann auch 2-3 Tage i voraus gebacken werden. Auch die karamellisierten Nüsse kan man eineige Tage im voraus zur´bereiten.Ein paar Stunden vor dem Servieren die Sahne daraufgeben und mit den Nussen bestreuen.

Zutaten:

5 Eier
200g Zucker
250g gemahlene Mandeln oder Nüsse
4 EL Mehl
1TL Backpulver
2-3dl Sherry
7dl Sahne
1 Pkg. Sahnesteif
Vanillearmoma
100g Walnüsse
50g grüne Postazien geschält
50g Zucker für den Karamell
2 EL geriebene Schokolade

Zubereitung:

Den Ofen auf 160 Grad vorheizen. Eine runde Springform Durchmesser 24-26 cm einfetten
Die Eier mit 200g Zucker zu einer schaumigen Masse aufschlagen. Mehl, Backpulver und geriebene Mandeln miteienander vermischen und unter die Eiermasse heben. Den Teig in der Form glattstreichen und 45 -60 min backen. Dann in der Form abkühlen lassen und wenn er abkekühlt ist, mit Sherry tränken.
Während der Kuchen bäckt kan man die Nüsse vorbereiten. 50g Zucker bei mittlerer Hitze hellbraun karamellisieren und dann die Nüsse und Pistazien unterrühren. Die Mischun schnell – denn sie wird  schnell fest – auf ein Backpapier geben und breitdrücken. Dann mit einem Messer grob hacken.
Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillearoma (ohne Zucker!!!) steif schlagen und mit einer Spritztüte auf dem abgekühlten Kuchen verteilen. Zum Schluß die karamelisierten Nüsse auf die Sahne streuen und Schokolade darüber reiben.

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Karamellpudding

Dieser Pudding kommt ganz ohne Stärkemehl aus. Er wird im Wasserbad im Ofen gebacken und muß danach mehrere Stunden abkühlen. Am besten kocht man ihn einen Tag im voraus.
Das Kochen des Sirups kann ein bißchen spannend sein. Erst passiert ewig nichts und das Sirup köchelt so vor sich hin aber wenn es dann erst mal anfängt etwas Farbe zu bekommen geht es ziemlich schnell und selbt , wenn man den Topf vom Feuer genommen hat bräunt der Karamell noch etwas nach. Ist der Sirup einmal verbrannt muß man noch mal von vorn anfangen. Bleib vom Karamell etwas übrig, kann man kleine Formen auf Backpapier gießen und später zur Dekoration verwenden.

Zutaten:

2,5dl Zucker
1dl Wasser
2dl Sahne
4dl Milch
4 Eier
4 EL Zucker
1 Päckchen Vanillearoma oder eine Vanillestange

8 Portionsförmchen oder ein 2l-Rührkuchenform

Zubereitung:

Für den Karamellsirup 2,5dl Zucker und 1 dl Wasser in einem Topf ohne umzurühren so lange köcheln lassen bis der Sirup eine hellbraune Farbe annimmt. Das geht am Ende ganz schnell also nicht vom Herd weggehen!!!! Vom Karamell so lange er heiß ist jeweils einen Eßlöffel in jedes Förmchen geben. Oder alles in die Backform gießen und am Boden und den Wänden verteilen.
Milch und Sahne mit 4 EL Zucker und dem Vanillearoma fast zum kochen bringen. Dann 5-10 min abkühlen. Die Eier verschlagen und in die Vanillemilch rühren. Die Eiermilch durch ein Sieb in die Backformen gießen. Dann 10 min stehen lassen. In der Zeit den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Ein Tiefes Blech auf die mittlere Schiene schieben. Die Förmchen hienenstellen und 1/3 ihrer Höhe mit kochendem Wasser auffüllen. 40 min backen. Verwendet man eine große Form muß diese 1,5 bis 2 Stunden backen. Dann abkühlen und mindestens 5 Stunden ( bei kleinen Formen) im Kühlschrank durchkühlen.
Zum Servieren die Ränder mit einem Messer lösen und die Puddings auf einen Teller stürzen.

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