Bobotie Revival

Gestern war eine Freundin zu Besuch, und ich wollte gerne etwas kochen, hatte aber relativ viel zu tun über den Tag und brauchte also eine Idee für ein Essen, das 1. originell, 2. wohlschmeckend, 3. nicht zu ausgefallen oder scharf war, das 4. gut vorzubereiten war, so dass ich wenn die Freundin kam nicht zu viel in der Küche zu tun hatte, 5. wenig Arbeit macht und 6. dessen Hauptbestandteil Hackfleisch ist, denn das hatte ich noch im Kühlschrank.

Ich hatte keine Lust, mich durch Ausprobieren eines neuen Rezeptes zusätzlich zu stressen. Also scrollte ich ein bisschen in meinem eigenen Blog…

Lasagne macht zu viel Arbeit und ist keinesfalls originell. Taco ist das am wenigsten originelle, das ich mir denken kann. Hackbraten – am besten der mit Balsamico Glace aus dem Slowcooker war auf auf jeden Fall eine gute Option. Vielleicht nicht so super originell aber sehr, sehr gut. 

Die Wahl fiel auf südafrikanischen Bobotie. Das Rezept findet ihr hier im Blog. Ich erinnete mich, dass wir damals, als ich den das erste mal zubereitete, gesagt hatte, dass Bobotie ein hervorragendes Gäste-Essen ist. Wie oben schon genannt: Einfach, schnell, gut, schmackhaft, originell und gut vorzubereiten. 

Mann kann den Hack-Teig in die Auflaufform füllen, mit Mit den gehobelten Mandeln bestreuen, die Eier-Milch anrühren und alles in den Kühlschrank stellen. Eine Stunde bevor die Gäste kommen wärmt man den Ofen auf 180 Grad vor und stellt den Bobotie in den Ofen. Dann bereitet man den Salat vor, mischt das Dressing, misst die Zutaten für den Reis ab und deckt den Tisch. Nach 30 Minuten giesst man die Eiermilch auf den Bobotie und bäckt ihn weitere 15 Minuten. Gleichzeitg kann man den Reis zum kochen bringen, der braucht ja ungefähr 15 bis 20 Minuten. Es macht nichts, wennd er Bobotie ein bisschen im Ofen wartet.

Diesmal habe ich das ursprünglich Rezept etwas abgeändert. 

Nach dem das Hackfleisch fertig gebraten war, habe ich zusätzlich 2 geriebene Möhren zugegeben und diese 2 Minuten mitgebraten. Das hat mehrere Vorteile: Der Bobotie wird saftiger und natürlich MEHR GEMÜSE am Essen ist an sich schon ein Vorteil. 

Ausserdem habe ich dieses Mal kein Mango-Chutney gehabt und statt dessen gelbe Pflaumenmarmelade und Hagebuttenchutney, das wir letzten Sommer in Dänemark gekauft hatten, an die Fleischmasse gegeben. Und zwar wesentlich mehr als die 3 Esslöffel, die im Rezept oben angegeben sind. Zwischendurch habe ich immer wieder abgeschmeckt. Denn es ist nicht ganz ungefährlich, so viel Süsses an Hackfleisch zu geben. 

Dieses Bobotie mit den kleinen Änderungen war noch besser als das erste.

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