Wirklich mal etwas Neues und sehr, sehr gut. ein extra Plus: Es ist vegetarisch. Man kann das Gericht also mit supergutem Gewissen zubereiten und essen.
„Kichererbsen Cacio e Pepe“ weiterlesenLa Teurgoule
La Teurgoule, das ist Milchreis aus der Normandie. Sie wird traditionell in grossen oder kleinen Tontöpfen sehr lange im Ofen gebacken. Sie wird als Nachspeise warm oder kalt gegessen und ist in ganz Frankreich sehr beliebt und das nicht ohne Grund.
Durch die lange Backzeit karamellisiert der zugesetzte Zucker und zusammen mit dem Zimt entsteht ein fantastisches Aroma. Wer also noch ein ausgefallenes Weihnachtsdessert sucht und nicht so viel Arbeit investieren will, dem sei die Teurgoule wärmstens empfohlen!
„La Teurgoule „ weiterlesenSuperleckere Reste-Möhrensuppe mit Blauschimmelkäse
Innerhalb weniger Minuten kann man aus Resten von gekochtem Gemüse die herrlichsten Suppen zaubern. Deshalb koche ich meistens etwas mehr Gemüse, als wir eigentlich brauchen. Neulich entstand diese Möhrensuppe verfeinert mit einem kleinen Stück Blauschimmelkäse. Es ist egal, welchen Bauschimmelkäse man verwendet. Es kann auch ein Rest sein. Er fügt der Suppe viel Geschmack und Umami zu und ist die kleine Zutat, die den grossen Unterschied macht.
Ich denke, dass man nach dem gleichen Prinzip Spinatsuppen, Kartoffelsuppen, Selleriesuppen, Erbsensuppen…….. kochen kann.
Weiterlesen: Superleckere Reste-Möhrensuppe mit Blauschimmelkäse „Superleckere Reste-Möhrensuppe mit Blauschimmelkäse“ weiterlesenSüsskartoffel-Hühner-Suppe
Gerade ist die Dunkelzeit am dunkelsten und die Kältezeit am kältesten. Da ist das beste, was es gibt eine scharfe, heiße Suppe. Die macht die kalten Füße warm!
Das Piment d´Espelette gibt genau die richtige Schärfe und der Suppe eine leichte Rauchnote.
Piment d´Espelette ist eines meiner Lieblingsgewürze. Fast öfter benutzt als Peffer. Es handelt sich um eine Chili-Sorte, die im französischen Teil des Baskenlandes angebaut wird. Es ist das einzige Chili, welches AOP-beschützt ist und darf nur in ein paar wenigen Ortschaften angebaut werden, was dazu führt, daß es sich auch preislich von den anderen Chilisorten unterscheidet.
AOP bedeutet übrigens «Appellation d’Origine Protégée», was auf Deutsch so viel wie «geschützte Ursprungsbezeichnung» heißt. Nur Produkte, die ausschliesslich in ihrem Ursprungsgebiet erzeugt, verarbeitet und veredelt werden, können mit dem Prädikat AOP ausgezeichnet werden.
„Süsskartoffel-Hühner-Suppe“ weiterlesenBeluga-Linsensalat
Für meine Freundin Silvia!
Ein umaufwendiger, origineller, leckerer Salat, der sich gut vorbereiten und einige wenige Tage aufbewahren läßt.
„Beluga-Linsensalat“ weiterlesenSüßkartoffelsuppe
Das Besondere an dieser Süßkartoffelsuppe ist, daß sie nur mit ein ganz klein wenig Currypulver gewürzt ist und so der originale Süßkartoffelgeschmack dominant bleibt. Das Rezept ist eigentlich aus der Not entstanden. Ich hatte nicht mehr Gewürze als Salz, Pfeffer und Curry zur Verfügung. Außerdem sollten die Großeltern mitessen und stehen fremdartigen Gewürzen ein wenig kritisch gegenüber, so daß ich mich bei der verwendeten Menge Curry im homöopathischen Bereich gehalten habe. Und gerade deshalb ist diese Suppe entstanden, die der Süßkartoffel mit ihrem wunderbaren Geschmack zu ihrem Recht verhilft.
„Süßkartoffelsuppe“ weiterlesenGiersch-Pesto
Giersch ist der Alptraum eines jeden Hobbygärtners. So auch meiner. Man wird ihn niemals los. Giersch hat so ein weitverzweigtes Wurzelsystem, daß er immer wieder auftaucht, wo man ihn gar nicht erwartet. Plötzlich sprießen mitten aus einem schönen Beet oder einer Mauerritze die bekannten Pflänzchen mit den sternförmigen Blättern. Erst hellgrün und glänzend, sich dann ganz schnell zu den bekannten, kräftigen Gartenwüterichen entwickelnd. Man kann vielerorts im Internet den Rat „Kämpfe nicht gegen den Giersch sonden iß ihn auf“ lesen. Man schreibt da von „Gierschsuppe“ und Giersch-Pesto. Das letztere habe ich mal ausprobiert und fand es lecker.
„Giersch-Pesto“ weiterlesenLinsensuppe mit Aprikosen
Ein armenisches Rezept, diese Suppe aus Gemüse, roten Linsen und getrockneten Aprikosen. Aus dem wunderschönen Buch „Samarkand – kulinarische Erlebnisse entlang der Seidenstrasse“ von Caroline Eden und Eleanor Ford. Zitat vom Buchrücken: „eine Liebeserklärung an die aisatische Gastfreundschaft. Dieses Buch ist eine Hommage an die vielen Völker, die über Jahrhunderte ihre Spuren entlang der Seidenstrasse hinterlassen haben. …… das kulinarische Erbe von Tadschiken, Russen, Türken, Juden, Koreanern, und Usbeken.“ Und natürlich auch Georgiern.
„Linsensuppe mit Aprikosen“ weiterlesenZwiebel-Aioli
Das Rezept fand in im wirklich sehr interessanten, ungewöhnlichen Kochbuch „Mezcla“ von Ixta Belfrage
Dieses Aioli soll sehr gut zu weißen Bohnen passen. Wir haben es einfach auf Salzkeksen probiert,. und das war sehr lecker. Zwiebelig-süß und würzig. Guter Snack!
Richtig zum Einsatz kam das Zwiebel-Aioli zusammen mit Entenleberpastete (Fois Gras) als Vorspeise. Denn Fois Gras soll man mit etwas Süßem kombinieren. Das Zwiebel-Aioli war perfekt.
„Zwiebel-Aioli“ weiterlesen