Die besten, die ich bisher gemacht habe. Aber Vorsicht! Sie müssen frisch gegessen werden. Wenn sie erst mal im Kühlschrank waren, sind sie nicht mehr so gut.
Das Resept ist mal wieder von meiner schwedischen Lieblingskochbuchautorin Anna Bergenström.
Normalerweise werden Falafel in Öl frittiert. Aber ich habe mal den Airfryer ausprobiert. Das spart Fett und Gestank. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden.
Orzo puttanesca
Für meine liebe Freundin und Reisebegleitern Annett, die genauso gerne Tunfisch ißt, wie ich.
Das Resept ist eine leichte Abwandlung des Orinalrezeptes aus Ottolenghis Test Kitchen – neue Rezepte aus der Speisekammer, ein Buch das ich wirklich sehr mag. Originelle und schmackhafte Gerichte, für die man nicht extra einkaufen gehen muss.
Man kann das Orzo puttanesca gut vorbereiten, indem man am Tag davor nur die Tomatensosse kocht und eine halbe Stunde vor dem Essen, den Orzo in die Soße rührt und das Gericht im Ofen bäckt.
Orzo sind kleine, reis-ähnliche Nudeln. Ich denke man kan sie, falls man sie nicht wie ich zu hause hat, problemlos durch andere möglichst kleine Nudeln ersetzen. Man muß eventuell die Kochzeit etwas verlängert.
Das Originalrezept verlangt nach Sardellen und eingelegten Salzzitronen. Diese exotischen Zutaten habe ich weggelassen und der Auflauf hat trotzdem fantastisch geschmeckt.
Rotkraut-Mandel-Biryani mit Gerstengraupen
Ganz schön ausgefallen und sieht gar nicht schön aus. Schmeckt aber sehr gut!
„Rotkraut-Mandel-Biryani mit Gerstengraupen“ weiterlesenSelbst gemachte Papardelle mit Habanero-Panchetta-Sausse
Fett aber sehr lecker. Und man kann ja Salat dazu essen.
Zutaten:
100g Pancetta oder anderen fetten Speck
100g Tomatenmark
50g Chiliöl
50g Olivenöl
4 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
1,5 TL Salz
1 TL Habanero-Smnoky-Chili oder anderen Chili mit Raucharoma
Frühstückbrötchen
Schöne weiche und nicht ganz ungesunde, leckere Frühstücksbrötchen für den Sonntag.
„Frühstückbrötchen“ weiterlesenLa Teurgoule
La Teurgoule, das ist Milchreis aus der Normandie. Sie wird traditionell in grossen oder kleinen Tontöpfen sehr lange im Ofen gebacken. Sie wird als Nachspeise warm oder kalt gegessen und ist in ganz Frankreich sehr beliebt und das nicht ohne Grund.
Durch die lange Backzeit karamellisiert der zugesetzte Zucker und zusammen mit dem Zimt entsteht ein fantastisches Aroma. Wer also noch ein ausgefallenes Weihnachtsdessert sucht und nicht so viel Arbeit investieren will, dem sei die Teurgoule wärmstens empfohlen!
„La Teurgoule „ weiterlesenSuperleckere Reste-Möhrensuppe mit Blauschimmelkäse
Innerhalb weniger Minuten kann man aus Resten von gekochtem Gemüse die herrlichsten Suppen zaubern. Deshalb koche ich meistens etwas mehr Gemüse, als wir eigentlich brauchen. Neulich entstand diese Möhrensuppe verfeinert mit einem kleinen Stück Blauschimmelkäse. Es ist egal, welchen Bauschimmelkäse man verwendet. Es kann auch ein Rest sein. Er fügt der Suppe viel Geschmack und Umami zu und ist die kleine Zutat, die den grossen Unterschied macht.
Ich denke, dass man nach dem gleichen Prinzip Spinatsuppen, Kartoffelsuppen, Selleriesuppen, Erbsensuppen…….. kochen kann.
Weiterlesen: Superleckere Reste-Möhrensuppe mit Blauschimmelkäse „Superleckere Reste-Möhrensuppe mit Blauschimmelkäse“ weiterlesenSüsskartoffel-Hühner-Suppe
Gerade ist die Dunkelzeit am dunkelsten und die Kältezeit am kältesten. Da ist das beste, was es gibt eine scharfe, heiße Suppe. Die macht die kalten Füße warm!
Das Piment d´Espelette gibt genau die richtige Schärfe und der Suppe eine leichte Rauchnote.
Piment d´Espelette ist eines meiner Lieblingsgewürze. Fast öfter benutzt als Peffer. Es handelt sich um eine Chili-Sorte, die im französischen Teil des Baskenlandes angebaut wird. Es ist das einzige Chili, welches AOP-beschützt ist und darf nur in ein paar wenigen Ortschaften angebaut werden, was dazu führt, daß es sich auch preislich von den anderen Chilisorten unterscheidet.
AOP bedeutet übrigens «Appellation d’Origine Protégée», was auf Deutsch so viel wie «geschützte Ursprungsbezeichnung» heißt. Nur Produkte, die ausschliesslich in ihrem Ursprungsgebiet erzeugt, verarbeitet und veredelt werden, können mit dem Prädikat AOP ausgezeichnet werden.
„Süsskartoffel-Hühner-Suppe“ weiterlesenWeil heute mein 7. Geburtstag ist…..! Saftiger Pflaumenkuchen für viele
Uuuuuuuuuunglaublich! Heute morgen habe ich endeckt, dass heute mein 7. Blog-Geburtstag ist.
7 Jahre sind ja wirklich eine lange Zeit! Ok, in der letzten Zeit, waren es weniger Beiträge als am Anfang. Und sicher haben einige von Euch gedacht, ich würde bald ganz aufhören. Aber nix da! Ich mache weiter.
Der Geburtstag wird mit einem grossen Pflaumenkuchen gefeiert.
Für diesen Pflaumenkuchen kann man sehr gut eingefrorenen Pflaumen verwenden. Man muß den Kuchen dann lediglich etwas länger backen. Am Ende der Backzeit macht man die Stäbchenprobe. So lange noch Teig an einem in die Mitte des Kuchens gestochenen Holzspieß klebt, ist det Kuchen noch nicht durchgebacken und braucht noch ein paar Minuten.
Zutaten:
225g Butter
5dl Weizenmehl
5dl Zucker
1 EL Vanillezucker
2TL Backpulver
5 Eier
1dl Schnaps oder Wasser
10 Pflaumen
50g gehobelte Mandeln
Zimt
Hagelzucker
Zubereitung:
Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Die Pflaumen entsteinen und halbieren.
Ofen auf 175 Grad vorheizen. Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker mischen. Eier, geschmolzene Butter und Flüssigkeit zugeben. Alles gut verrühren.
Ein großes Blech mit Backpapier auslegen.
Den Teig in das Blech gießen. Die Pflaumenhälften mit der Schnittfläche nach oben auf dem Teig verteilen. Sie sinken ein. So soll es sein.
Dein Kuchen mit Zimt, Mandelblättchen und Hagelzucker bestreuen.
30 bis 40 Minuten backen.
Beitragsbild: Das Soløyvannet, ein See bei Bodø, Nordnorwegen.
