Hackfleischschnecken

Ein Favoritt-Abendbrot. Selten wird etwas so schnell aufgegessen, wie diese.Deshalb habe ich die ursprüngliche Menge verdoppelt, damit noch etwas zum Einfrieren übrig bleibt. Der große Vorteil des Quark-Öl-Teiges: kein warten!!!!

Zutaten für den Quark-Öl-Teig
600g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Salz
12 EL Milch
12 EL Öl
400g Quark

Zutaten für die Füllung:
400g Hackfleisch
1 gehackte Zwiebel
Salz, Pfeffer
Paprika
Geriebener Käse

Zubereitung:
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen. Quark, Öl und Milch verrühren und zur Mehlmischung geben. Am besten den Teig mit einer Küchenmaschine verkneten. Den Teig in 2 Teile teilen und jede zu einem Rechteck 30×40 cm ausrollen. Hackfleisch, Zwiebel und Gewürze verkneten und jeweils die Hälfte auf den Teigplatten verteilen. Mit dem Käse bestreuen. Von der Längsseite her aufrollen undin 1-2 cm breite Scheiben Schneiden. Diese auf so viele Backbleche wie nötig verteilen – dabei Abstand halten. Bei 180 Grad Umluft ca. 20 min backen.

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Spinatpai

Wenn ich Spinat koche, bereite ich gleich die doppelte Menge zu. Weil: Spinatreste sind der Ausgangspunkt für mehrere meiner Lieblingsessen: Torta pasqualina, Spinatknödel und Spinatpai. Nun ist ja Pai so ein Gebäck, bei dem man sich ganz schön mit dem Boden quälen kann. Und dann noch die halbe Stunde Ruhezeit im Kühlschrank ehe man mit dem Backen richtig starten kann – das hält keine busy mum aus. Aber mit diesem Teig, der auch noch vollkorning gesund ist und trotzdem schmeckt, können Mamas Essenswünsche auch donnerstags in Erfüllung gehen.

Zutaten:

Teig:    2dl Weizenmehl fein
2dl Vollkornweizenmehl
1 dl Wasser
1dl Speiseöl
1/2 TL Salz
Belag:    Spinatreste ca. 500g
3 Eier
2dl Milch
1-2 dl geriebener Käse
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Teigzutaten schnell in der Küchenmaschine (mit Messer) mixen. Den Teig sofort danach zwischen 2 Bögen Backpapier ausrollen. Den oberen Backpapierbogen abziehen. Den Paiboden mit Hilfe des unteren Backpapiers in der Backform plazieren. Dazu legt man eine Hand unter den ausgerollten Teig und stülpt die Teigplatte einfach um. Oder man legt die Paiform umgekehrt auf die Teigplatte und dreht beides gemaeinsam um. Man braucht dazu kein Mehl. Det Teig klebt nicht. Und die Backform muß man auch nicht einfetten. Es ist genüg Öl im Teig. Den Boden wieder mit dem oberen Backpaier auslegen. Erbsen zum Blindbacken hineinfüllen und bäckt bei 200 Grad 15 Minuten blindbacken. Dann die Erbsen entfernen und noch mal 5-10 min ohne Fülle backen damit der Boden schön knusprig wird. Dann die Paischale aus dem Ofen holen. Den Spinat gleichmäßig darauf verteilen. Die restlichen Zutaten miteinander verrühren und auf den Spinat gießen. Ab in den Ofen mit dem Prachtstück und 30 min backen.

Chatschapuri

Das sind georgische Fladenbrote gefüllt mit Käse, die man in Georgien überall bekommt. Es gibt verschiedene Sorten. Die klassischen sind mit Käse gefüllt. Es gibt aber auch Fleisch, Ei und Bohnen-Chatschapuris. Leider bekommt man den typischen georgischen Käse nicht zu kaufen. Am besten ersetzt man ihn wohl durch eine Mischung aus Mozzarella und Feta. Ich habe 2 Kugeln Mozzarella und 150g Feta benutzt und das hat sehr gut geschmeckt. Die Käsebrote sollten warm gegessen werden. Man kann sie aber ( falls etwas übrig  bleibt) auch später noch mal in der Pfanne, dem Mikroofen oder im Backofen erwärmen. Dieses Rezept ergibt 3 Chatschpuris.
Ich habe sie das erste mal gebacken und war sehr gespannt, wie die Jugend mit ihrem feinen Geschmack, darauf reagieren würde: VOLLER ERFOLG!
Der Teig muß ruhen damit er sich besser verarbeiten läßt. Er kann ruhig den ganzen Tag im Kühlschrank liegen und dann abends zum Abendbrot verbacken werden.

Zutaten für den Teig:

500g Weizenmehl
1 TL Salz
1 TL Natron
250ml Jogurt
50ml Wasser
1 Ei
Zum Braten: Butter

Für die ƒüllung:
2 Kugeln Mozarella in Lake
150g Feta
1 Ei
Pfeffer

Zubereitung:

Für den Teig Jogurt, Milch und Ei verrühren. 450g Mehl, Natron, Salz in einer Schüssel mischen. Die Eimischung zur Mehlmischung geben und gut verkneten. Am besten macht man das in einer Küchenmaschine. So viel Mehl zugeben, daß der Teig nicht mehr am Schlüsselrand hafet. Den Teig in 3 Teile teilen – jedes ungefähr so groß, wie en Apfel. Dann mindestens 30 min (oder länger) im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Füllung beide Käsesorten, Ei und Pfeffer mit einer Gabel oder auch mit den Händen zerbröseln und vermischen.
Auf einem bemehlten Tisch die Teigklumpen zu ca. 1 cm dicken Fladen flachdrücken. Der ist dann ungefähr 15-20 cm  im Durchesser. 3 EL der Füllung (1/3) in die Mitte geben und den Teigfladen an den Seiten hochziehen und oben über der Füllung zusammendrücken, so daß die Füllung ganz umschlossen ist. Danach wird die nun gefüllte Teigkugel mit der Hand auf eine Höhe von 1 cm flachgedrückt. Dieser Fladen ist nun mit Käse gefüllt und kann in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur in Butter auf beiden Seiten goldgelb gebraten werden. Die fertigen Chatschapuris kann man im Backofen bei 70 Grad warmhalten.

Tacofest – Weizentortillas

Zu Sylvester hatten wir Tacofest mit selbst gemachten Weizentortillas. Die kann sich jeder nach Wunsch füllen, so gesund oder ungesund, wie man gerade will. Auf den Tisch stellt man viele kleine Schüsseln mit allem, was man hat und was irgendwie auf eine Tortilla paßt: Gebratenes Hackfleisch mit speziellem Tacogewürz (davon reichlich, weil die Männer so gerne Fleisch essen – wir Hader diesmal 1 kg!!!), Mais, gehackte Frühlings oder rote Zwiebel, Guacamole [am besten selbst gemacht – Rezept kommt später), gewürfelte Tomaten, Paprika, Gurke, grüner Salat oder Ruccola, geriebener Käse und worauf man sonst noch Lust hat. Dann braucht man noch alle Würzsoßen, die der Kühlschrank so hergibt: Tacosoße, Ketchup, Mayonaise, Knoblauchsoße, Sriracha, schwarze Pfeffersoße, Chilesoße usw. Zuletzt bäckt/ brät man die Tortillas, um sie dann schön warm zu essen.

Zutaten für 4 Personen:

7,5dl Weizenmehl
1 TL Salz
1/2 TL Backpulver
2,5dl sehr warmes Wasser
3 EL Speiseöl
Öl zum Ausrollen

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig ( am besten mit einer Küchenmaschine) erst langsam und dann ca. 3 min schnell verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer Plastetüte im Kühlschrank mindestens 15 min ruhen lassen. Dann in 8-16 Stücke teilen und diese zu gleichmäßigen Kugeln formen. Jede Kugel zu einem hauchdünnen Fladen ausrollen. Dazu die Arbeitsfläche dünn mit Öl einreiben – dann geht das ganz gut. Man muß eben ein bißchen probieren. Die fertig ausgerollten Fladen müssen sofort gebacken werden – weil man sie nirgends hinlegen kann – so dünn sind sie. Deshalb ist es am besten der Tortillaassistent (Ehemann) steht mit einer angewärmten Pfanne bereit, in die man sofort (ohne Bratfett) die Trottlig legt. Auf der ersten Seite wird die Tortilla 30 bis 45 sec gebacken und auf der  zweiten Seite 15 bis 20 sec. Sie muß nicht braun werden. Wenn die Tortillas fertig gebacken sind werden sie auf einen Teller gelegt und mit einem Küchentuch abgedeckt. Dann bleiben sie schön warm und weich.
Große Frage: 8 oder 16 Tortillas? Antwort: Wenn die Tortillas groß genug werden sollen, daß man richtige gefüllte Rollen formen kann, muß man den Teig in nur 8 Portionen teilen. Dann wird aber das ausrollen etwas komplizierter. Die kleinen Tortillas, die man bekommt, wenn man den Teig in 16 Teile teilt (15-20cm groß) kann man auch gut füllen aber eben nicht so reichlich und man kann auch nicht die schönen Päckchen formen.

Das Wort zum Bild: Zum Glück nicht draufgefahren!

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