Langgebackene Tomaten

Wenn man Kirschtomaten lange und bei niedriger Temperatur im Ofen bäckt, entwickeln sie ein tolles Aroma und werden viel süßer. Man kann sie kalt essen. Sehr gut, überall dort, wo man sonst einen Salat serviert. Passen zu Fisch und Grillgerichten.

30 Kirschtomaten oder 20 grössere, 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz, ½ TL Zucker, ¼ TL schwarzer pfeffer, 2 TL Oregano, etwas frischer Thymian, Basilikumblätter, schwarze Oliven
Tomaten in der Ölmischung wenden, in einer Auflaufform bei 150°C 1-2 Stunden backen, eventuell schwarze Oliven und Basilikumblätter darauf streuen.

Dal

Heute hatten wir 10 Grad minus und ich habe gefroren wie ein Hecht. Dal mit viel Chili wärmt den Bauch, die Füße und den Kopf. Genau das Richtige. Paßt zu Reis. Gesund und umweltfreundlich.

Zutaten:
250g gelbe Schälerbsen oder rote Linsen
1-2 Zwiebeln gehackt
1-3 Knoblauchzehen
1 grüne Chili
5cm Ingwer gerieben
1-2 frische Chilischoten gehackt
Salz
Senfkörner
2 TL Kreuzkümmel
1-2 TL Kurkuma
Chiliöl oder Chilipulver nach Geschmack
2 EL Öl

Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch, Chile, Ingwer hacken und in Öl anbraten, Gewürze dazugeben. Mit Wasser aufgießen. Erbsen oder Linsen dazugeben. 30-40 min weichkochen. Nachwürzen.

Wer es gemüsiger mag kann nach 15 Minuten 2-3 gewürfelte Kartoffeln, Möhren, Erbsen und Blumenkohlröschen zugeben.

Bild: Blick vom Litjtind auf die Kjerringøy (Weiberinsel)

Georgische Auberginenrollen

2 Auberginen in dünnen Scheiben
Öl, Salz, Pfeffer
100g Walnüsse
frischer Koriander und Petersilie
½ Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Olivenöl
1-2 TL Sherryessig

Die Auberginenscheiben mit Öl bestreichen, Salzen und bei 200 Grad im Ofen ca. 10 min backen bis sie braun sind oder in der Pfanne braten. Abkühlen. Die restlichen Zutaten im Mixer pürieren, eventuell noch etwas Wasser zugeben, abschmecken. Es soll ein relativ fester Brei entstehen. 1 TL der Füllung auf jede Auberginenscheibe streichen und diese aufrollen.

Bild:  Sandhornet – DER Berg auf der Sandhornøy (Sandhorninsel) – Nordnorwegen

Fritelle di Spagetti

2 Knoblauchzehen, 2 Eier, 1 Eigelb, 2 Hände voll frisch geriebener Parmesan, 2 gehackte Sardellen ( kann man weglassen), 1-2 getrocknete Chilis (kann man auch weglassen), Meersalz und Pfeffer, 200g getrocknete Spagetti, Olivenöl.
Alle Zutaten ausser Öl und Pasta mischen, die Pasta kochen, kalt abspülen um sie abzukühlen. In 8 cm lange Stücke schneiden  und in die Eimischung geben., mischen, mit 2 Gabeln kleine Haufen  in der geölten Pfanne braten.
NB: Man kann auch andere Geschmackszusätze verwenden wie frisch Chili, Tomaten stücke, Petersilie oder andere Kräuter.

Bild: Bootsanlegestelle in Oslo – Küssen und Segeln – nur für Ein-und Aussteigen, maximal 15 Minuten!

Samosas

175g Erbsen
1 kleine Zwiebel gehackt
2 Knoblauchzehen gehackt
2 gekochte Kartoffeln gewürfelt
2-3 TL Curry
gehackte Kräuter (Minze, Frühlingszwiebel, Koriander)
8 Filoteigblätter
Salz, Pfeffer
Öl

Erbsen 1 Minute in Wasser kochen. Zwiebel und Knoblauch in Öl anbraten. Kartoffeln mitbraten. Würzen. Erbsen dazugeben. Filoteigblätter füllen. Die Taschen mit Öl bepinseln. Im Ofen bei 220°C 15-20 min backen.

Bild: Einsame Katze in Istanbul

 

Apfelstrüdelchen mit Marzipan

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Zutaten:

1 Packung kleine Filoteigblätter aus dem Assignaten ( gefroren)
4 Äpfel
200g Rohmarzipan
100g geschmolzene Butter
3 EL Creme fraiche
Zimt
2 EL Zucker
1 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Die Äpfel schälen und würfeln. Die Apfelwürfel mit Zucker, Zitronensaft und Zucker mischen. Das Marzipan und die Creme fraiche in der Küchenmaschine mixen. Die Filoteigblätter mit Butter bestreichen. Einen Eßlöffel Apfelwürfel und 1 Esslöffel Marzipanmischung auf jedes Filoteigblatt geben. Diese zu Päckchen aufrollen und noch mal mit Butter bestreichen. Bei 200 Grad Umluft 15 min im Ofen backen.

Bild: Langsanden – Strand auf der Insel Sandhornøy in Nordnorwegen

Knuspriger Schweinebauch – lange gebacken

Die diesjährige Version des Schweinebauches. 5 Stunden bei 140 Grad gebacken – während wir einen schönen Neujahrsspaziergang machten und das Tageslicht genossen. Danach noch mal 1,5 Stunden knusprig gebraten. Man bekommt richtig viel Fleisch, daß auch am Montag in Stücke geschnitten und noch mal im Ofen aufgewärmt sehr gut schmeckt. Dazu richtig gute Kartoffeln, glasierte Möhren und Sauerkraut aus der Eigenproduktion.

Zutaten:

2,5 kg Schweinebauch
1 Zwiebel
1 Möhre
1 Selleriestange
Salz

Für die Soße: Butter, Mehl, Sojasoße, Zucker, Pfeffer

Zubereitung:

Den Schweinebauch am Tag vorher auf der Speckseite rautenförmig einschneiden und in eine Salzlösung einlegen. Für die Salzlake löst man 70 g Salz in einem Liter Wasser auf. 2 Stunden bevor das Fleisch in den Ofen kommt gießt man die Salzlösung ab und legt das Fleisch in reines Wasser. Den Schweinebauch mit der Speckseite nach oben in eine Auflaufform legen. Das Gemüse und die Zwiebel in große Stücke schneiden und auch in die Form legen. 2 dl Wasser angießen. Oben auf das Fleisch eine kleine Tasse umgekehrt stellen. Dann die Form mit Aluminiumfolie abdichten. Die Tasse verhindert, daß die Folie an der Schwarte anklebt. Den Braten 4-5 Stunden bei 140 Grad im Ofen Dämpfen. Dann die Folie entfernen. Die Flüssigkeit abschöpfen. Die Temperatur auf 200 Grad erhöhen oder 180 Grad Umluft und den Schweinebauch 1,5 Stunden backen. Dabei wird die Schwarte knusprig. Und wenn nicht am Ende den Ofen auf 220 Grad Grillfunktion einstellen – dabei am Ofen stehen bleiben und aufpassen, daß nichts verbrennt.
Für die Soße die Britenflüssigkeit pürieren. Aus Butter und Mehl eine braune Mehlschwitze herstellen und diese mit der Britenflüssigkeit ablöschen. Aufkochen und mit Sojasoße, Zucker und Peffer abschmecken.

Bilder: Neujahrsspaziergang, Bodø – Kaiservarden

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Tacofest – Weizentortillas

Zu Sylvester hatten wir Tacofest mit selbst gemachten Weizentortillas. Die kann sich jeder nach Wunsch füllen, so gesund oder ungesund, wie man gerade will. Auf den Tisch stellt man viele kleine Schüsseln mit allem, was man hat und was irgendwie auf eine Tortilla paßt: Gebratenes Hackfleisch mit speziellem Tacogewürz (davon reichlich, weil die Männer so gerne Fleisch essen – wir Hader diesmal 1 kg!!!), Mais, gehackte Frühlings oder rote Zwiebel, Guacamole [am besten selbst gemacht – Rezept kommt später), gewürfelte Tomaten, Paprika, Gurke, grüner Salat oder Ruccola, geriebener Käse und worauf man sonst noch Lust hat. Dann braucht man noch alle Würzsoßen, die der Kühlschrank so hergibt: Tacosoße, Ketchup, Mayonaise, Knoblauchsoße, Sriracha, schwarze Pfeffersoße, Chilesoße usw. Zuletzt bäckt/ brät man die Tortillas, um sie dann schön warm zu essen.

Zutaten für 4 Personen:

7,5dl Weizenmehl
1 TL Salz
1/2 TL Backpulver
2,5dl sehr warmes Wasser
3 EL Speiseöl
Öl zum Ausrollen

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Teig ( am besten mit einer Küchenmaschine) erst langsam und dann ca. 3 min schnell verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer Plastetüte im Kühlschrank mindestens 15 min ruhen lassen. Dann in 8-16 Stücke teilen und diese zu gleichmäßigen Kugeln formen. Jede Kugel zu einem hauchdünnen Fladen ausrollen. Dazu die Arbeitsfläche dünn mit Öl einreiben – dann geht das ganz gut. Man muß eben ein bißchen probieren. Die fertig ausgerollten Fladen müssen sofort gebacken werden – weil man sie nirgends hinlegen kann – so dünn sind sie. Deshalb ist es am besten der Tortillaassistent (Ehemann) steht mit einer angewärmten Pfanne bereit, in die man sofort (ohne Bratfett) die Trottlig legt. Auf der ersten Seite wird die Tortilla 30 bis 45 sec gebacken und auf der  zweiten Seite 15 bis 20 sec. Sie muß nicht braun werden. Wenn die Tortillas fertig gebacken sind werden sie auf einen Teller gelegt und mit einem Küchentuch abgedeckt. Dann bleiben sie schön warm und weich.
Große Frage: 8 oder 16 Tortillas? Antwort: Wenn die Tortillas groß genug werden sollen, daß man richtige gefüllte Rollen formen kann, muß man den Teig in nur 8 Portionen teilen. Dann wird aber das ausrollen etwas komplizierter. Die kleinen Tortillas, die man bekommt, wenn man den Teig in 16 Teile teilt (15-20cm groß) kann man auch gut füllen aber eben nicht so reichlich und man kann auch nicht die schönen Päckchen formen.

Das Wort zum Bild: Zum Glück nicht draufgefahren!

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