Die diesjährige Version des Schweinebauches. 5 Stunden bei 140 Grad gebacken – während wir einen schönen Neujahrsspaziergang machten und das Tageslicht genossen. Danach noch mal 1,5 Stunden knusprig gebraten. Man bekommt richtig viel Fleisch, daß auch am Montag in Stücke geschnitten und noch mal im Ofen aufgewärmt sehr gut schmeckt. Dazu richtig gute Kartoffeln, glasierte Möhren und Sauerkraut aus der Eigenproduktion.
Zutaten:
2,5 kg Schweinebauch
1 Zwiebel
1 Möhre
1 Selleriestange
Salz
Für die Soße: Butter, Mehl, Sojasoße, Zucker, Pfeffer
Zubereitung:
Den Schweinebauch am Tag vorher auf der Speckseite rautenförmig einschneiden und in eine Salzlösung einlegen. Für die Salzlake löst man 70 g Salz in einem Liter Wasser auf. 2 Stunden bevor das Fleisch in den Ofen kommt gießt man die Salzlösung ab und legt das Fleisch in reines Wasser. Den Schweinebauch mit der Speckseite nach oben in eine Auflaufform legen. Das Gemüse und die Zwiebel in große Stücke schneiden und auch in die Form legen. 2 dl Wasser angießen. Oben auf das Fleisch eine kleine Tasse umgekehrt stellen. Dann die Form mit Aluminiumfolie abdichten. Die Tasse verhindert, daß die Folie an der Schwarte anklebt. Den Braten 4-5 Stunden bei 140 Grad im Ofen Dämpfen. Dann die Folie entfernen. Die Flüssigkeit abschöpfen. Die Temperatur auf 200 Grad erhöhen oder 180 Grad Umluft und den Schweinebauch 1,5 Stunden backen. Dabei wird die Schwarte knusprig. Und wenn nicht am Ende den Ofen auf 220 Grad Grillfunktion einstellen – dabei am Ofen stehen bleiben und aufpassen, daß nichts verbrennt.
Für die Soße die Britenflüssigkeit pürieren. Aus Butter und Mehl eine braune Mehlschwitze herstellen und diese mit der Britenflüssigkeit ablöschen. Aufkochen und mit Sojasoße, Zucker und Peffer abschmecken.
Bilder: Neujahrsspaziergang, Bodø – Kaiservarden