Der Prophetenkuchen ist sehr schnell zubereitet und sieht duch die Wellen sehr originell aus. Außerdem kann man sehr gut übriggebliebene Eigelbe verarbeiten. Manche nennen den Kuchen auch Huckelkuchen – weil er so hügelig, wie Thüringen ist. Dort kommt das Rezept dafür nämlich her. Man könnte ihn auch Ruck-Zuck- Kuchen nennen, weil er ruckzuck gebacken und ruckzuck aufgegessen ist. Angeblich hält sich der Kuchen in einer dicht verschlossenen Büchse mehrere Tage. Bei uns hielt er nur einen Vormittag…
Zutaten:
7 Eigelbe
7,5 EL heller hochprozentiger Schnaps
7 EL Öl
7 EL Mehl
Butter und Staubzucker
Zuberetung:
Den Ofen auf 250 Grad vorheizen. Eigelbe, Öl und Schnaps gut mischen und dann das Mehl einrühren. Ein großes Backblech sehr gut einfetten und den Teig gleichmäßig in einer dünnen Schicht darauf verteilen. Den Kuchen 5-7 minuten Backen. Man kann beim Backen zusehen, wie die „Hügel“ entstehen. Der Kuchen darf nicht braun werden. Er soll schön gelb sein. Noch warm wird er dick mit Butter bestrichen, und wenn er kalt ist, siebt man reichlich Puderzucker darauf.
Dein Huckelkuchen sieht traumhaft aus. Mir gelingt er leider nie so gut!
LikeGefällt 1 Person