Currys kann man schnell und zeitsparend mit fertigen Gewürzmischungen oder Pasten zubereiten. Wenn ihr aber mal etwas Besonderes essen wollt und kein asiatisches Fast-Food, dann solltet ihr die Gewürze selbst mischen. Es zahlt sich aus. Denn jedes Curry bekommt sein eigenes, unverwechselbares Aroma. Es ist gar nicht so aufwendig und kompliziert, wie man beim Lesen der meistens langen Zutatenliste denken könnte. Die Grundlage bildet meistens eine Paste aus Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch. Diese lässt sich ganz einfach im Mixer herstellen. Diese Paste wird in Öl angebraten und dann gibt man die Gewürze dazu und brät sie eine Weile mit. Durch das Rösten bekommen die Gewürze ein intensiveres Aroma.
Man braucht keinen ganzen Küchenschrank voll verschiedener Gewürze, um einen leckeren Curry herzustellen. Mit Chili, Kreuzkümmel, Koriander, Kardamon, Zimt und Gelbwurz kann man schon ganz viele leckere Curries kochhen.
Zutaten:
2 Zwiebeln
5 cm Ingwer
8 Knoblauchzehen
2 grüne Chilischoten
5 Kardamonkapseln
1 Stange Zimt
2 TL Koriander
1 TL Kreuzkümmel
1/2 Tl Chili
2 TL Salz
6 EL Jogurt
600g Spinat
100g gehackte Tomaten
500ml Hühnerbrühe
Öl zum Braten
Zubereitung:
Zwiebel, Ingwer und Knoblauch schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Chilis entkernen und auch in Stücke schneiden. Alles zusammen mit 2 EL Wasser im Mixer zu einer Paste pürieren.
Bevor man mit dem Kochen anfängt, sucht man sich am besten erst mal alle Gewürze zusammen und misch sie in einem kleinen Schälchen.
Dann erhitzt man 3 EL Öl in einem grossen Topf und die Ziebel-Knoblauch-Chili-Ingwer-Paste ein paar Minuten. Dann gibt man die Gewürze dazu und lässt auch diese ein paar Minuten mitbraten.
Jetzt kommen die gehackten Tomaten, Jogurt und 1l Wsser oder Hühnerbrühe dazu. Alles aufkochen und den Spinat zugeben. 15 Minuten köcheln lassen.
Nachsalzen. Eventuell auch noch ein bisschen mehr Wasser zugeben.
Wer will kann den Curry auch noch mit einem Zauberstab pürrieren. Aber dann bitte erst die Zimtstange und die Kardamonkapseln entfernen.
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