Sirupkuchen

Dies wird eine sehr große Portion Kuchen. Gut geeignet für die Weihnachtsfeier im Sportclub mit vielen kleinen hungrigen Sportlern.

Zutaten:

5dl Zuckersirup (dunkel oder hell)
1l Buttermilch
4TL Natron
2 TL Zimt
1 TL Nelkenpulver
1 TL Ingwerpulver
5dl Zucker
18dl Weizenmehl

Zubereitung:

Ofen auf 200 Grad vorheizen. Das Sirup in einem kleinen Topf erhitzen bis es dünnflüssig ist. In einer sehr großen Schüssel die Buttermilch mit dem Natron, den Gewürzen und dem Zucker verrühren. Dann das Sirup einrühren. Zum Schluß das Mehl zugeben und am besten mit einem großen Schneebesen so lange kräftig rühren, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. In einem großen und tiefen Backblech (30x40cm) 20-30 min backen. Eventuell mit einem Holzspieß testen, ob der Kuchen durchgebacken ist. Wenn kein Teig mehr am Spieß klebt, ist der Kuchen durchgebacken. Eine Zuckerglasur aus Wasser und Staubzucker macht sich gut. Man kan auch gehackte Nüsse oder Mandeln vor dem backen auf den Kuchen streuen.

Heilbutt mit Petersilienbutter gratiniert

Hat man keinen Heilbutt kann man auch Dorsch, Lachs oder welchen Fisch auch immer verwenden. Dazu schmecken Kartoffelbrei, glasierte Karotten und ein grüner Salat mit Kräutern.

Zutaten:

Heilbuttfilets oder Scheiben
3-4 handvoll glatte Petersilie
1 Knoblauchzehe
2 EL Semmelbrösel
125g Butter
50g frisch geriebener Parmesen
Salz und Pfeffer
eventuell etwas Olivenöl

Zubereitung:

Petersilie, Knoblauch, Semmelbrösel, Butter, und Parmesan in der Küchenmaschine zu einer schönen grünen Paste verarbeiten. Ist die Mischung zu fest kann man noch Olivenöl zugeben. Die Petersilienpaste auf den Fischfilets verstreichen und diese im Ofen bei 180 Grad 20 min gratinieren.

Ossobucco milanese

Aus dem ”Silberlöffel”.  Ein italienischer Klassiker.  Immer wieder gut.

80g Butter, ½ Zwiebel gehackt, 4 dicke Beinscheiben vom Kalb, 5 EL trockener Weisswein, 175ml Fleischbrühe, 1 Selleriestange gehackt, 1 Karotte gehackt, 2 EL Tomatenmark, Salz und Pfeffer
Das Gemüse und die Zwiebel am besten  in der Küchenmaschine hacken, in Butter andünsten. Das Fleisch in Mehl wenden und anbraten, salzen und pfeffer, Gemüse wieder dazu. Wein zugiessen und kochen is er verdunstet ist. Brühe und das in etwas Wasser verrührte Tomatenmark dazu, Deckel drauf und 30 min köcheln. Salzen und pfeffern.
Für die Gremolata: geriebene Schale einer halben Zitrone und 1 Stängel fein gehackte Petersilie vermengen. Entweder zum Ossobuco servieren oder am Ende in die Soße rühren. Dazu serviert man Reis – oder stilistisch richtig : Risotto.

Gryta från Norrgårde – Gulasch nach einem Rezept von Anna Bergenstrøm

Anna Bergenstrøm ist eine schwedische Kochbuchautorin. Nein, sie ist meine absolute Kochbuchautor-Favoritin. Die Rezepte sind meistens einfach, manchmal gesund, immer sehr originell und schmackhaft. Herrliche Gemüserezepte, originelle Brote, klassich schwedische und internationale Küche und ein ganzes Kochbuch über Süßes (Søt) gibt es von ihr. Bisher habe ich noch nie etwas nachgekocht, das nichts geworden ist. Annas Schwester Fanny macht wunderschöne natürliche Bilder. Leider gibts es ihre Bücher nur auf schwedisch.

Zutaten:
1 kg Lamm oder Rindfleisch in Stücken, 3 EL Mehl Gemisch mit 1,5 TL Salz und ½ TL Pfeffer, 2 Zwiebeln, 3 Möhren, 2 EL Olivenöl, 4 dl Wasser und 1 Bouillonwürfel, 3 dl Wein (rot oder Weiss), 3 EL  Tomatenmark, 15-20  kleine Kartoffeln ( 400g), 5 gehackte Knoblauchzehen, ein Zweig Rosmarin, 1 Bund gehackte Petersilie.

Zubereitung:
Die Fleischstücke mit der Mehlmischung mischen.Die gehackte Zwiebel in Öl 5 min dünsten, Möhren i Stücken dazu, bemehlte Fleischstücke dazu, Wasser und Bouillonwürfel dazu, auch Wein und Tomatenmark. Jetzt sieht der ganze Eintopf ziemlich komisch und unappetitlich aus. Aber wartet ab, nach der Kochzeit von  75 min geschieht ein Wunder! Aufkochen, bei kleiner Flamme mit Deckel 1-11/4 Stunde kochen. Zum Schluss die geschälten Kartoffeln,Knoblauch und Rosmarin dazu, fertig kochen biss die Kartoffeln weich sind. Mit Pfeffer, Salz und Zitronenschale nachwürzen, Petersilie darüber streuen.

Mohnmakronen – zucker-und glutenfrei

Das Rezept stammt aus dem Rotarier Kochbuch. Wenn man den Zucker mit Stevia ersetzt
Zutaten:

200g Eiweiß (oder 3 Eiweiß)
200g Zucker (oder Stevia)
200g  gemahlener Mohn
3 TL Vanillezucker
2 Packungen Sahnesteif
200g Rosinen
8 EL Rum
150g gehackte Walnüsse
2 EL glutenfreies oder normalen Mehl

Zubereitung:

Zucker oder Stevia, Sahnesteif und Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Das Eiweiß steif schlagen. Das Zuckergemisch einrieseln lassen und weiter steif schlagen. Rosinen, Rum, Mehl und Mohn einrühren. Kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bein 180 Grad 20 min backen.
Wenn man möchte kann man die Makronen mit weißer Schokolade überziehen.

Bollefoccacia

Wer Sontag morgen Lust auf frische, selbst gebackene Milchbrötchen hat und keine Lust darauf die Brötchen zu formen, kann dieses Milchbrötchenfoccacia backen. Es ist schnell zusammengerührt und muß auch nicht so lange gehen.
Auf norwegisch heißen süße Milchbrötchen „Bolle“. Deshalb habe ich dieses süße Foccacia „Bollefoccacia“ genannt.

Zutaten:

150g Butter
1/2 dl Zucker
50g Hefe
1 Prise Salz
3dl Milch
1l Mehl

Zubereitung:

Die Butter in einem großen Topf schmelzen. Die Milch dazugießen und die Hefe in der warmen Butter-Milsch-Mischung auflösen. Salz und Zucker einrühren und zum Schluß das Mehl kräftig unterrühren.
Den relativ flüssigen Teig auf einem Blech glattstreichen. 30 min gehen lassen und dann bei 225 Grad 15 min backen. Am besten frisch so viel essen, wie man schafft. Mit guter gesalzener Butter und einer selbst gemachten Marmelade. Den Rest kann man einfrieren und an einem hektischen Tag aufbacken.

Provencalische Marinade

Diese Marinade ist der Klassiker unter den Marinaden und immer ein Gewinner. Gut geeignet für  Fisch, Hühnchen, Lammkotteletts, Grillspieße.
2 EL frische Rosmarinblätter oder EL Thymianblätter in einem Mörser zusammen mit 1 TL Salz zerstossen, 4 Knoblauchzehen, Saft einer Zitrone, Schwarzer Pfeffer,  und 1 dl Olivenöl dazu.

Das Fleisch oder den Fisch mindestens 1 Stunde, gerne über nacht in der Marinade im Kühlschrank liegenlassen. Mindestens 1/2 Stunde vor der Zubereitung das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen. Am besten draußen grillen.

Jambalaya

Jambalaya ist gut geeignet, um Fischreste aufzubrauchen.
Es ergibt eine sehr große Portion, die wohl für 6-8 Personen reicht.

Zutaten:
400g Reis
1-2 Zwiebeln gehackt
eventl Knoblauch gehackt
1 Stange Sellerie fein gewürfelt
3 Möhren in feinen Würfeln
500g passierte Tomaten
1l Fisch- oder Hühnerbouillon
getrockneter Thymian und Oregano
Salz, Pfeffer und Zucker sum Abschmecken
ein wenig Chilipaste
Fischreste, Scampi, Garnelen

Zwiebeln und Gemüse in einem größeren Topf andünsten. Mit den passierten Tomaten und der Brühe aufgiessen, 10 min kochen lassen. Den Reis dazugeben, aufkochen und 25min kochen lassen bis der Reis weich ist. Abschmecken. Fisch oder Scampi zugeben und ca. 6 min erwärmen.

Käsekuchen mit Himbeerkreme und Browniesboden

Braun, weiß, rosa – man kann gar nicht entscheiden, welche Schicht am besten schmeckt. Und sehr dekorativ ist der Kuchen auch. Leider, wurde er so schnell aufgegessen, daß ich kein Bild machen konnte.
Den Ofen auf 180°C vorheizen.Eine Form 33x23cm mit Backpapier auskleiden.

Für den Brownie:    200g Schokolade 70%
200g weiche Butter
250g Zucker
3 Eier
110g Mehl

Schokolade in der Mikrowelle schmelzen. Mit Butter und Zucker luftig aufschlagen. Die Eier nacheinander einrühren. Zum Schluß das Mehl kurz einrühren.Den Teig auf dem Backblech verstreichen.

Für die Käsekuchenschicht:    400g Philadelphia
150g Staubzucker (oder Zucker)
1/2 TL Vanilleextrakt
2 Eier
Alles kräftig verschlagen und auf dem Brownieboden verstreichen. 30-40 min backen. Den Kuchen abkühlen lassen.

Obendrauf kommt die Himbeercreme: aus 300g geschlagener Sahne, 100g Staubzucker und 150g Himbeeren. Den Kuchen mit frischen Himbeeren verzieren.

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