Wirklich mal etwas Neues und sehr, sehr gut. ein extra Plus: Es ist vegetarisch. Man kann das Gericht also mit supergutem Gewissen zubereiten und essen.
„Kichererbsen Cacio e Pepe“ weiterlesenOrzo puttanesca
Für meine liebe Freundin und Reisebegleitern Annett, die genauso gerne Tunfisch ißt, wie ich.
Das Resept ist eine leichte Abwandlung des Orinalrezeptes aus Ottolenghis Test Kitchen – neue Rezepte aus der Speisekammer, ein Buch das ich wirklich sehr mag. Originelle und schmackhafte Gerichte, für die man nicht extra einkaufen gehen muss.
Man kann das Orzo puttanesca gut vorbereiten, indem man am Tag davor nur die Tomatensosse kocht und eine halbe Stunde vor dem Essen, den Orzo in die Soße rührt und das Gericht im Ofen bäckt.
Orzo sind kleine, reis-ähnliche Nudeln. Ich denke man kan sie, falls man sie nicht wie ich zu hause hat, problemlos durch andere möglichst kleine Nudeln ersetzen. Man muß eventuell die Kochzeit etwas verlängert.
Das Originalrezept verlangt nach Sardellen und eingelegten Salzzitronen. Diese exotischen Zutaten habe ich weggelassen und der Auflauf hat trotzdem fantastisch geschmeckt.
Pesto mit Möhrengrün
Nix wegwerfen ist die Devise! Ich finde ja Möhrengrün nicht unbedingt lecker, wenn man es nur so ißt. Man findet ja viele Beiträge für Pesto mit Möhrengrün im Netz. Also musste ich es mal ausprobieren. Dieses hier habe ich so pimaldaumen zusammengemischt und es ist gar nicht schlecht.
„Pesto mit Möhrengrün“ weiterlesenSemmelstoppelpilz-Risotto
Pilze brauchen viel Feuchtigkeit und hier hat es, im Gegensatz zu Deutschland, den ganzen Sommer lang unendlich viel geregnet. Und es regnet immer noch viel. Aber das ist ja normal, den nun ist es Herbst und da gehört das ja dazu. Das viele Wasser bringt die Pilze zum wachsen und die Wälder hier sind voller Pilze.
„Semmelstoppelpilz-Risotto“ weiterlesenGemüselasagne
Jetzt in der Erntezeit haben wir plötzlich so viel Gemüse im Haus, daß man schon richtig erfinderisch werden muß, um möglichst viel Gemüse zu verputzten. Was für ein Luxus!!! Und dann bin ich jetzt viel im Wald, um Pilze zu suchen und habe nicht viel Zeit. Da kommt diese lasagne, bei der man nur eine Soße kochen muss und die deshalb relativ schnell zubereitet ist, gerade recht. Lecker, gesund und schnell gemacht – genau in dieser Reihenfolge setze ich ja meine Prioriteten.
„Gemüselasagne“ weiterlesenPIZZA a la Lise Finkenhagen
Ich probiere immer wieder gerne neue Rezepte aus. Auch für so bewährte und schon oft zubereitete Sachen wie Pizza. Diesmal also Pizza a la Lise Finckenhagen, eine norwegische Kochbuchautorin, die auch sonst ganz gute Sachen macht.
„PIZZA a la Lise Finkenhagen“ weiterlesen
Entenragout
Letzten Herbst wurde bei uns ein Supermarkt umgebaut. Kurz vorhet verkaufte man dort gefrorene Enten zum Schleuderpreis. Eine Ente war billiger als ein Hühnchen. Da ich Mitglied einer Familie von Entenliebhabern bin, habe ich einen meiner 2 Gefrierschraänke mit Enten gefüllt. Der Winter ist lang, dachte ich… Und freute mich insgeheim darauf, endlich mal so viel Ente zuzubereiten, daß ich nicht mehr nervös werde, wenn ich höre, ich sollte Ente zubereiten. Weil, einer Entenmahlzeit haftet ja immer der Hauch des Besonderen an – Luxus, Weihnachten, Fest…. – und man bekommt nie richtig Routine, so wie mit Hackfleisch. Ist ja auch in Ordnung. Ente ist ja auch etwas besonderes. Aber der Nachteil ist, daß ich aufgrund dieser Unsicherheit, fast nie über traditionelle Entengerichte hinauskomme.
„Entenragout“ weiterlesenItalienische Tomatensuppe mit Brot -Pappa con il pomodoro
Ich versuche ständig, keine Lebensmittel verkommen zu lassen oder wegzuschmeißen. Es ist immer besonders viel Brot übrig – besonders wenn man wie ich, die übriggebliebenen Brotscheiben würfelt und einfriert oder trocknet.
Daher bin ich immer auf der Suche nach Rezepten, in denen altes Brot verwendet wird. Brotpudding, Croutons, Semmelknödel aller Art., selbst gemachtes Semmelmehl…
Brotsuppe hatten wir noch nie. Das war mir immer irgendwie suspekt. Aber in diesem Rezept aus der Toskana, sind die Basis der Suppe ja Tomaten und da habe ich mich schießlich getraut. Und sie war köstlich, die Suppe!!!
Das Rezept stammt vom Tessa Kiros, aus ihrem Buch «Die Toscana in meiner Küche».
Zutaten:
Olivenöl
500 g altes Brot
4 Knoblauchzehen, geschält und zerdrückt
800g gehackte Tomaten aus der Dose
1 Prise Chilipulver
Etwa 1,5l heißes Wasser
Eine hand voll Basilikumblätter, grob zerzupft
Olivenöl extra vergine
Zubereitung:
Das Brot in Würfel schneiden falls es, wie meistens bei mir icht schon gewürfelt ist. Das Brot kann man auch gerne trocknen lassen.
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen. Den Knoblauch hinzufügen. Sobald es nach Knoblauch duftet, die Tomaten und den Chili dazu geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten garen, dabei die Tomaten mit einem Holzlöffel zerdrücken, bis sie eingedickt sind und eine glatte Sauce entstanden ist. Das Brot hinzufügen und mit einem Holzlöffel rühren, damit sich die Aromen verbinden. Hitze reduzieren und das Wasser dazugießen.
Weitere 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Ganze einer dicken, suppigen Eintopf ähnelt. Noch etwas Wasser oder Salz hinzufügen, wenn nötig.
Die Basilikumblätte unterrühren. Die Suppe mit dem guten Extra Virgine Olivenöl beträufeln und in großen Suppentellern servieren.
Man kann auch etwas Parmesan auf die Suppe hobeln.
Bild: Straumøya bei Bodø/ Nordland in Norwegen. Wanderung zum Skagodden.
