Das ist eine etwas weniger gehaltvolle Variante des russischen Zupfkuchens. Passt sehr gut als Wochenendkuchen für eine 4–köpfige Familie wie wir es sind.
„Russische Streuselquarktorte“ weiterlesenGestürzter Pflaumenkuchen mit Nüssen
Hier im Norden werden gerade die Pflaumen reif. Im warmen Deutschland findet man vielleicht immer noch welche? Hier gibt es leider nur rote und gelbe Pflaumen. Die schönen blauen, säuerlichen Zwetschgen und Pflaumen, die es in Deutschland gibt, vermisse ich hier sehr.
„Gestürzter Pflaumenkuchen mit Nüssen“ weiterlesenPasta mit Palmkohl und Nduja
Auf der Suche nach einem originellen Nudelrezept? Dann ist dieses hier das richtige, vorausgesetzt daß man die nicht alltäglichen Zutaten Palmkohl und Ndjua beschaffen kann.
„Pasta mit Palmkohl und Nduja“ weiterlesenGrünkernbratlinge
Was man man so alles in der Speisekammer findet: Grünkern. Grünkern ist das unreif geerntete Korn des Dinkels und eignet sich mehr zum Kochen als zum Backen. Der Klassiker sind Grünkernbratlinge. Für diese findet man viele Rezepte im Internet. Ich habe mich für dieses entschieden, bei dem die Bratlinge im Ofen gebacken werden. Die Bratlinge haben sehr gut geschmeckt. Ein leckerer Salat dazu und schon ist eine schöne kleine Veggie-Mahlzeit fertig.
Prinzipiell kann man alles an Gemüse- und Käseresten, was man so hat, in den Grünkernbratlingen verarbeiten. Ich denke, daß man auch Schinken-, Fleisch und Fischreste oder Hülsenfrüchte zusetzen kann.
„Grünkernbratlinge“ weiterlesenNußkuchen im Glas
Der Kuchen war an sich schon sehr lecker. Aber da er ja in runde Scheiben geschnitten wurde, haben wir ihn zu Sahnetörtchen umfunktioniert: eine Scheibe dick mit Erdbeermarmelade bestrichen, zweite Kuchenscheibe draufgelegt und ein schönes Häubchen aus Sprühsahne auf den Deckel.
Zuckerfrei und sehr lecker. Wenn man saubere, sterilisierte Gläser verwendet, hält sich der Kuchen 3 Wochen bis 3 Monate. Und man hat immer was im Haus, wenn man plötzlich Besuch bekommt oder aus anderen Gründen ganz schnell einen Kuchen braucht.
„Nußkuchen im Glas“ weiterlesenKronens kake
Das ist eine klassischer norwegischer Kuchen. Warum er Krohnen-Kuchen heißt, ist unbekannt.
Das interessante an dem Kuchen ist, daß kein Mehl verwendet wird. Dadurch ist er glutenfrei. die Kartoffeln machen ihn saftig. Eine gute Möglichkeit, übriggebliebene Kartoffeln aufzubrauchen. Aber ich muß sagen, der Kronens kake ist so gut, daß ich für ihn durchaus extra Kartoffeln kochen würde.
„Kronens kake“ weiterlesenFilopai
In Norwegen gibt es eine Tradition und die heißt „Russ“. Russ sind die Schüler der obersten Schulklasse die gerade ihren Abschluss machen. Die letzten Wochen der Schulzeit , bevor die Schüler der weiterführenden Schule auseinandergehen und mit ihrer Berufsausbildung beginnen, werden richtig gefeiert. Die Feiern beginnen im April. Normalerweise enden sie am Nationalfeiertag , dem 17. Mai aber wegen der Verschiebungen der Prüfungen aufgrund von Corona, werden die Russe-Feste dieses Jahr später durchgeführt und dauern immer noch an.
Russefeiring ist eine alte Tradition. Die Schüler tragen blaue, rote und Schwarze Overalls, die mit Aufklebern und Beschriftungen versehen werden. Es werden von einigen Schülern alte Busse gekauft, die bunt bemalt auf einem von der Stadtverwaltung genehmigten Gelände abgestellt werden. Diese dienen dann als Festlokal.
„Filopai“ weiterlesenZimtknoten ohne Kneten
Süße Hefeteilchen muß ich einfach immer im Gefrierschrank haben. Und Zimtschnecken oder -knoten gehören bei uns zu den Grundnahrungsmitteln. Es gibt ja schon gute Zimtschnecken-Rezepte auf diesem Blog hier und hier. Das Besondere an diesem Rezept ist, daß man den Teig erstens nicht kneten muß, sondern nur zusammenführen. Man braucht also keine Küchenmaschine und muß sich auch nicht selbst abrackern. Uns zweitens kann man den Teig 1 bis 4 Tage in den Kühlschrank stellen und dann backen, wann man will. Man kann auch mehrmals nur kleine Portionen vom Teig backen und hat dann immer wieder frisches Hefegebäck.
„Zimtknoten ohne Kneten“ weiterlesenTopinambursuppe

Topinambur-Suppe ist ganz klar meine absolute Lieblingssuppe. Allerdings gibt es sie bei uns nur ganz selten. Wofür es mehrere Gründe gibt. Der erste und schwerwiegendste: Ich hasse es, diese Knollen zu schälen. Die sind so knubbelig und klein und unregelmässig, daß einfach keine Technik richtig gut funktioniert. Jahrelang habe ich es mit einem einfachen Schnitzmesser gemacht. Bis ich neulich gelesen habe, daß man einen Löffel benutzen soll. Neu motiviert habe ich also mal wieder eine Tüte Topinambur gekauft. Aber die neue Technik funktionierte auch nicht gut. Zum Schluß hatte ich sowohl Schnitzmesser, Kartoffelschäler und Löffel in Gebrauch. Mir taten die Finger weh und im Schädel kochte es.
„Topinambursuppe“ weiterlesen