Das gehört zu den spannendsten Momenten: Die Familie versammelt zum Essen bekommt etwas serviert, was es vorher noch nie gab. Mama har ein neues Rezept ausprobiert . „Banh mi“ weiterlesen
Pastasalat
Das Rezept für diesen Pastasalat habe ich aus mehreren Rezepten zusammengemixt. Es ist wichtig, daß man gute Pasta verwendet. Den Salat am besten über Nacht durchziehen lassen. Die Menge reicht für 8 Personen. Hat man nicht alle Zutaten zu hause, kann man auch frei ein paar Zutaten austauschen. Aber die in Öl eingelegten Tomaten sollten auf jeden fall dabei sein. Mögliche Variationen sind folgende:
- Der Parmesan kann durch Fetakäse und die rote Zwiebel durch Frühlingszwiebeln ersetzt werden.
- Man kann noch zusätzlich eine Packung Ruccola dazugeben, wenn man es grüner will. Diesen aber erst kurz vor dem Servieren.
- Nur die Hälfte der Pastamenge verwenden, dann auch nur die halbe Menge Öl für das Dressing benutzen, sonst wird es zu fett.
Zutaten:
500g kurze Pasta
1 Glas getrocknete gehackte Tomaten in Öl
1 Zucchini
2 Packungen Kirschtomaten
1 Bund Basilikum
2 rote Zwiebeln
1 Stück Parmesankäse
3 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer, etwas Zucker oder Agavensirup
Zubereitung:
Die Nudeln bußfest kochen. Eher ein bißchen zu fest als zu weich. Zwiebeln in Ringe schneiden und diese in Öl anbraten. Zucchini würfeln und in Olivenöl braten. Tomaten vierteln. Von den getrockneten Tomaten das Öl abgießen und die Hälfte für die Marinade verwenden. Parmesan hobeln. Dressing mischen. Die Nudeln noch warm mit dem Dressing mischen. Alle anderen Zutaten dazu geben. Nur mit dem Parmesan warten, bis der Salat abgekühlt ist. Ruccola, wenn man ihn verwendet erst kurz vor dem Servieren zugeben. Den Salat über Nacht durchziehen lassen.
Mayonese für Anfänger
Es ist schon ein paar Jahre her, da hatte ich mir an einem Freitagabend in den Kopf gesetzt, Mayonese selber zu machen. In irgendeinem Kochbuch hatte ich die klassische Anleitung für Mayonesezubereitung gelesen: ein Eigelb, Senf und Essig verschlagen und dann während man immer schön fleißig rührt im dünnen Strahl das Öl zugießen. Genauso machte ich es auch, und es klappte nicht. „Mayonese für Anfänger“ weiterlesen
Chickenwings mit Soja und Knoblauch
Chickenwings sind immer ein Gewinner. Preisgünstig und lassen sich gut vorbereiten. „Chickenwings mit Soja und Knoblauch“ weiterlesen
Johannisbeerkuchen im Glas – ohne Zucker
Der Kuchen hält sich ungekühlt 2-3 Monate. „Johannisbeerkuchen im Glas – ohne Zucker“ weiterlesen
Samosas
175g Erbsen
1 kleine Zwiebel gehackt
2 Knoblauchzehen gehackt
2 gekochte Kartoffeln gewürfelt
2-3 TL Curry
gehackte Kräuter (Minze, Frühlingszwiebel, Koriander)
8 Filoteigblätter
Salz, Pfeffer
Öl
Erbsen 1 Minute in Wasser kochen. Zwiebel und Knoblauch in Öl anbraten. Kartoffeln mitbraten. Würzen. Erbsen dazugeben. Filoteigblätter füllen. Die Taschen mit Öl bepinseln. Im Ofen bei 220°C 15-20 min backen.
Bild: Einsame Katze in Istanbul
Tacofest – Weizentortillas
Zu Sylvester hatten wir Tacofest mit selbst gemachten Weizentortillas. Die kann sich jeder nach Wunsch füllen, so gesund oder ungesund, wie man gerade will. Auf den Tisch stellt man viele kleine Schüsseln mit allem, was man hat und was irgendwie auf eine Tortilla paßt: Gebratenes Hackfleisch mit speziellem Tacogewürz (davon reichlich, weil die Männer so gerne Fleisch essen – wir Hader diesmal 1 kg!!!), Mais, gehackte Frühlings oder rote Zwiebel, Guacamole [am besten selbst gemacht – Rezept kommt später), gewürfelte Tomaten, Paprika, Gurke, grüner Salat oder Ruccola, geriebener Käse und worauf man sonst noch Lust hat. Dann braucht man noch alle Würzsoßen, die der Kühlschrank so hergibt: Tacosoße, Ketchup, Mayonaise, Knoblauchsoße, Sriracha, schwarze Pfeffersoße, Chilesoße usw. Zuletzt bäckt/ brät man die Tortillas, um sie dann schön warm zu essen.
Zutaten für 4 Personen:
7,5dl Weizenmehl
1 TL Salz
1/2 TL Backpulver
2,5dl sehr warmes Wasser
3 EL Speiseöl
Öl zum Ausrollen
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Teig ( am besten mit einer Küchenmaschine) erst langsam und dann ca. 3 min schnell verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer Plastetüte im Kühlschrank mindestens 15 min ruhen lassen. Dann in 8-16 Stücke teilen und diese zu gleichmäßigen Kugeln formen. Jede Kugel zu einem hauchdünnen Fladen ausrollen. Dazu die Arbeitsfläche dünn mit Öl einreiben – dann geht das ganz gut. Man muß eben ein bißchen probieren. Die fertig ausgerollten Fladen müssen sofort gebacken werden – weil man sie nirgends hinlegen kann – so dünn sind sie. Deshalb ist es am besten der Tortillaassistent (Ehemann) steht mit einer angewärmten Pfanne bereit, in die man sofort (ohne Bratfett) die Trottlig legt. Auf der ersten Seite wird die Tortilla 30 bis 45 sec gebacken und auf der zweiten Seite 15 bis 20 sec. Sie muß nicht braun werden. Wenn die Tortillas fertig gebacken sind werden sie auf einen Teller gelegt und mit einem Küchentuch abgedeckt. Dann bleiben sie schön warm und weich.
Große Frage: 8 oder 16 Tortillas? Antwort: Wenn die Tortillas groß genug werden sollen, daß man richtige gefüllte Rollen formen kann, muß man den Teig in nur 8 Portionen teilen. Dann wird aber das ausrollen etwas komplizierter. Die kleinen Tortillas, die man bekommt, wenn man den Teig in 16 Teile teilt (15-20cm groß) kann man auch gut füllen aber eben nicht so reichlich und man kann auch nicht die schönen Päckchen formen.
Das Wort zum Bild: Zum Glück nicht draufgefahren!
