Migliaccio – Karnevalkuchen aus Neapel – verspätet gebacken aber trotzdem gut

Es mußte Ostern werden, bevor ich Zeit fand, diesen Kuchen auf den ich schon seit Februar Lust habe, zu backen. Im weitesten  Sinne ist das hier ein Käsekuchen. Schmeckt aber eher wie ein Griespudding und sehr, sehr gut. „Migliaccio – Karnevalkuchen aus Neapel – verspätet gebacken aber trotzdem gut“ weiterlesen

Pastasalat

Das Rezept für diesen  Pastasalat habe ich aus mehreren Rezepten zusammengemixt. Es ist wichtig, daß man gute Pasta verwendet. Den Salat am besten über Nacht durchziehen lassen. Die Menge  reicht für 8 Personen. Hat man nicht alle Zutaten zu hause, kann man auch frei ein paar Zutaten austauschen. Aber die in Öl eingelegten Tomaten sollten auf jeden fall dabei sein. Mögliche Variationen sind folgende:

  • Der Parmesan kann durch Fetakäse und die rote Zwiebel durch Frühlingszwiebeln ersetzt werden.
  • Man kann noch zusätzlich eine Packung Ruccola dazugeben, wenn man es grüner will. Diesen aber erst kurz vor dem Servieren.
  • Nur die Hälfte der Pastamenge verwenden, dann auch nur die halbe Menge Öl für das Dressing benutzen, sonst wird es zu fett.

Zutaten:
500g kurze Pasta
1 Glas getrocknete gehackte Tomaten in Öl
1 Zucchini
2 Packungen Kirschtomaten
1 Bund Basilikum
2 rote Zwiebeln
1 Stück Parmesankäse
3 EL Weißweinessig
Salz, Pfeffer, etwas Zucker oder Agavensirup

Zubereitung:
Die Nudeln bußfest kochen. Eher ein bißchen zu fest als zu weich. Zwiebeln in Ringe schneiden und diese in Öl anbraten. Zucchini würfeln und  in Olivenöl braten. Tomaten vierteln. Von den getrockneten Tomaten das Öl abgießen und die Hälfte für die Marinade verwenden. Parmesan hobeln. Dressing mischen. Die Nudeln noch warm mit dem Dressing mischen. Alle anderen Zutaten dazu geben. Nur mit dem Parmesan warten, bis der Salat abgekühlt ist. Ruccola, wenn man ihn verwendet erst kurz vor dem Servieren zugeben. Den Salat über Nacht durchziehen lassen.

Ruckizucki-Pizza für 2 Tage

Es gibt ja Menschen, die können jeden Tag Pizza essen. Für die ist dieses Rezept. Es geht ganz schnell und schmeckt gut genug, um eine gekaufte Pizza zu schlagen.

Zutaten:

1000g Pizzamehl
1 Packung Hefe (frisch oder trocken macht keinen Unterschied)
2 TL Salz
2 EL Olivenöl
6dl warmes Wasser

Für die Soße: Tomatenmark, Zwiebel- und Knoblauchpulver, Salz, heißes Wasser, eventuell Oregano.

Zubereitung:

Aus den Teigzutaten knetet man einen ganz normalen Hefeteig und läßt diesen 30 min gehen. 1/3 des Teiges auf einem großen Backblech ausrollen, mit der Soße besteichen und den gewünschten Zutaten belegen. 30 min gehen lassen oder so viel, wie man Zeit hat. Auf Pizzastufe im Ofen auf der untersten Schiene bei 200 Grad ungefähr 10 min backen.

Für die ultraschnelle Soße einfach nur alle Zutaten verrühren. Abschmecken. Fertig. Gekocht wird die Soße auf der Pizza.

Tomatenlasagne

Das hier ist eine ganz gewöhnliche Lasagne aber ohne Hackfleisch. Gut geeignet, wenn Vegetarier zu Besuch kommen oder eben kein Hackfleisch im Hause ist. Mir schmeckt diese Lasagne sehr gut aber von den Männern bekomme ich immer den diplomatischen Kommentar: „Mit Fleisch wäre es noch besser…..“.

Zutaten:
Tomatensosse: 1,25 dl Olivenöl, 2 Knoblauchzehen, 3 Büchsen gehackte Tomaten, 10-12 Basilikumblätter
Bechamelsoße: 120g Butter, 80g Mehl, 1l Milch, geriebene Muskatnuß, geriebenen Parmesan
Ca. 350g Lasagneblätter, geriebener Käse

Zubereitung:
Tomatensosse: Olivenöl und Knoblauch erwärmen, Tomaten zusetzen, wenn der Knoblauch zu duften beginnt, Salzen, 20-25 min auf kleiner Flamme köcheln.
Bechamelsosse: Butter schmelzen. Mehl zugeben und etwas braten aber nicht dunkel werden lassen. Den Topf von der Herdplatte nehmen und die  Milch zugeben. Dabei kräftig mit einem Schneebesen rühren. Salz, Pfeffer, Muskat zugeben. Aufkochen und ca. 5 min kochen lassen. Am Ende geriebenen Parmesan –ca. 80g zugeben und abschmecken.
Ofen auf 180 grd vorwärmen, eine 20x30cm Auflaufform mit Butter fetten, ein wenig Bechamelsosse am Boden verteilen, Lasagneplatten einlegen dann Tomatensoße darauf, dann Bechamelsosse, dann wieder Lasagneplatten. Zum Schluss soll Tomatensosse und  eine dickere Schicht Bechamelsosse kommen, obendrauf streut man geriebenen Käse. Ca. 30 min backen.
Die Lasagne kann man am Tag vorher fertigmachen, im Kühlschrank aufbewahren und kurz bevor die Gäste kommen im Ofen aufwärmen.

Hackfleischschnecken

Ein Favoritt-Abendbrot. Selten wird etwas so schnell aufgegessen, wie diese.Deshalb habe ich die ursprüngliche Menge verdoppelt, damit noch etwas zum Einfrieren übrig bleibt. Der große Vorteil des Quark-Öl-Teiges: kein warten!!!!

Zutaten für den Quark-Öl-Teig
600g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Salz
12 EL Milch
12 EL Öl
400g Quark

Zutaten für die Füllung:
400g Hackfleisch
1 gehackte Zwiebel
Salz, Pfeffer
Paprika
Geriebener Käse

Zubereitung:
Die trockenen Zutaten für den Teig mischen. Quark, Öl und Milch verrühren und zur Mehlmischung geben. Am besten den Teig mit einer Küchenmaschine verkneten. Den Teig in 2 Teile teilen und jede zu einem Rechteck 30×40 cm ausrollen. Hackfleisch, Zwiebel und Gewürze verkneten und jeweils die Hälfte auf den Teigplatten verteilen. Mit dem Käse bestreuen. Von der Längsseite her aufrollen undin 1-2 cm breite Scheiben Schneiden. Diese auf so viele Backbleche wie nötig verteilen – dabei Abstand halten. Bei 180 Grad Umluft ca. 20 min backen.

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Mac´n cheese my way

Zutaten:
300g Nudlen
1l Milch
1 TL Salz
1 Tube Schmelzkäse
5 Scheiben Cheddar
200g Kochschinken gewürfelt
Muskat
weißer Pfeffer

Zubereitung:

Die Milch mit dem Salz aufkochen. Nudeln dazu. Auf kleiner bis mittlerer Flamme so lange kochen  bis die Nudeln weich sind und die Milch fast eingekocht ist. Mit Muskat und Pfeffer würzen. Die Tube Schmelzkäse und den Kochschinken einrühren. Wer mag kann auch noch Gemüse wie gekochte Erbsen, Möhrenstückchen, Brokkkoli usw. in die Nudelmasse rühren. Meine Kinder wollten das aber nicht. Alles in eine Auflaufform füllen, glattstreichen. Mit den Käsescheiben bedecken. Jetzt kann man den Auflauf in den Kühlschrank stellen, so daß die Kinder ihn am nächsten Tag aufwärmen können. Bei 200 Grad 30-40 min backen.

Spinatpai

Wenn ich Spinat koche, bereite ich gleich die doppelte Menge zu. Weil: Spinatreste sind der Ausgangspunkt für mehrere meiner Lieblingsessen: Torta pasqualina, Spinatknödel und Spinatpai. Nun ist ja Pai so ein Gebäck, bei dem man sich ganz schön mit dem Boden quälen kann. Und dann noch die halbe Stunde Ruhezeit im Kühlschrank ehe man mit dem Backen richtig starten kann – das hält keine busy mum aus. Aber mit diesem Teig, der auch noch vollkorning gesund ist und trotzdem schmeckt, können Mamas Essenswünsche auch donnerstags in Erfüllung gehen.

Zutaten:

Teig:    2dl Weizenmehl fein
2dl Vollkornweizenmehl
1 dl Wasser
1dl Speiseöl
1/2 TL Salz
Belag:    Spinatreste ca. 500g
3 Eier
2dl Milch
1-2 dl geriebener Käse
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Teigzutaten schnell in der Küchenmaschine (mit Messer) mixen. Den Teig sofort danach zwischen 2 Bögen Backpapier ausrollen. Den oberen Backpapierbogen abziehen. Den Paiboden mit Hilfe des unteren Backpapiers in der Backform plazieren. Dazu legt man eine Hand unter den ausgerollten Teig und stülpt die Teigplatte einfach um. Oder man legt die Paiform umgekehrt auf die Teigplatte und dreht beides gemaeinsam um. Man braucht dazu kein Mehl. Det Teig klebt nicht. Und die Backform muß man auch nicht einfetten. Es ist genüg Öl im Teig. Den Boden wieder mit dem oberen Backpaier auslegen. Erbsen zum Blindbacken hineinfüllen und bäckt bei 200 Grad 15 Minuten blindbacken. Dann die Erbsen entfernen und noch mal 5-10 min ohne Fülle backen damit der Boden schön knusprig wird. Dann die Paischale aus dem Ofen holen. Den Spinat gleichmäßig darauf verteilen. Die restlichen Zutaten miteinander verrühren und auf den Spinat gießen. Ab in den Ofen mit dem Prachtstück und 30 min backen.

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