Koreanisches Schweinefleisch mit Reis

Dieses ist ein Reste-Essen. Ich hatte noch von Weihnachten Schweinebratenreste und Soße im Gefrierfach, die unbedingt verarbeitet werden mußten. Die Idee für das koreanische Reisfleisch habe ich aus Jamie Olivers Kochbuch „Save with Jamie“. „Koreanisches Schweinefleisch mit Reis“ weiterlesen

Samosas

Das Rezept habe ich einem meiner Lieblingskochbücher „The busy mums cookbook“ von    gefunden. Am besten bäckt man gleich ein paar mehr Samosas und friert sie ungebacken und ungeölt ein. Dann hat man später in Zeitnot ein schönes Abendbrot.  Es sind ja sowieso mehr als 8 Filoteigblätter in einer Packung.

175g Erbsen
1 kleine Zwiebel gehackt
2 Knoblauchzehen gehackt
2 gekochte Kartoffeln gewürfelt
2-3 TL Curry
gehackte Kräuter (Minze, Frühlingszwiebel, Koriander)
8 Filoteigblätter
Salz, Pfeffer
Öl

Erbsen 1 Minute in Wasser kochen. Zwiebel und Knoblauch in Öl anbraten. Kartoffeln mitbraten. Würzen. Erbsen dazugeben. Filoteigblätter füllen. Die Taschen mit Öl bepinseln. Im Ofen bei 220°C 15-20 min backen.

Tomatensuppe schnell und gut – der Retter in der Not

Möhren, Zwiebeln, Knoblauch und Sellerie habe ich fast immer im Haus. Und gehackte Tomaten in der Büchse sind ja sowieso Grundausstattung. Wenn also fast alles aufgegessen ist, und trotzdem ein schnelles und auch von Jugendlichen akzeptiertes Mittagessen, das nicht vollkommen gemüsefrei ist, her soll, dann ist Tomatensuppe eine der besten Alternativen. „Tomatensuppe schnell und gut – der Retter in der Not“ weiterlesen

Crumble – Obsttorte bodenlos

Dies ist eines meiner Lieblingsdesserts, fast wie ein warmer Kuchen.
Man kan verschiedene Früchte verwenden: Äpfel, Pflaumen, Johannisbeeren, Rabarber, Himbeeren oder eine Mischung aus verschiednen Früchten. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und man kann gut Reste aufbrauchen. Ich mag am liebsten die Mischung aus Himbeeren und Bananen. Ist das Obst zu süß kann man etwas Zitronen- oder Limettensaft zusetzen.
Da die Streusel sehr süss sind kann man hier sehr gut saures Obst verwenden. Bei Äpfeln und Pflaumen kan man die Früchte noch mit Zimt aromatisieren.

Das Obst wird in den Boden einer gefetteten feuerfesten Form gegeben. Eventuell Zimt und Zitronensaft zugeben und vermischen.
Für die Streusel schmilzt man 100g Butter, rührt 100g Zucker hinein, dann 1 dl Haferflocken und so viel Mehl, dass ein krümeliger Streuselteig entsteht.  Dann verteilt man die Streusel auf dem Obst und bäckt das Ganze 30-40 min im Ofen bei 200 Grad oder 180 Grad Umluft.

Wer es etwas luxuriöser mag kann das Mehl durch gemahlene oder gehackte Nüsse oder Mandeln ersetzen.  Wenn man glutenfreie Haferflocken verwendet , das Crumble glutenfrei.

Man kan den Crumble lannge im voraus vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren.
Am besten stellt man den Crumble in den Ofen, wenn man anfängt das Hauptgericht zu essen. Dann ist er rechtzeitig fertig, wenn man das Dessert braucht. Dazu schmeckt geschlagene Sahne, Vanillesosse oder Eis. Oder noch besser eine Creme aus Mascarpone, Vanille, Staubzucker und geschlagener Sahne.

Herrlich schmeckt der Kontrast zwischen den süssen, knusprigen Streuseln, dem sauren aromatischen, warmen Obst und der milden kühlen Creme oder Sosse.

Gebratener Reis – lieblingsessenverdächtig

DAS Resteessen! Und so populär bei den großen Kleinen! Einfach, banal, genial.

Zutaten:

Reis
Speiseöl zum Braten
1 Packung Bacon in grœße Würfel geschnitten
Reste Eierstich , Omelett oder Rührei
Ketchup
Worchestershiresoße
Sal, Pfeffer, Pizzagewürz

Zubereitung:

Den Bacon in wenig Öl anbraten, Reis dazu, braten. Dann Soßen und Gewürze. Und zum Schluß die Omelettreste und natürlich , wer Gemüse übrig hat kann dieses auch noch unterrühren.

Zweierlei Fischbouletten

Für die Großen: Klippfischbouletten
Für die fast genau so Großen: Dorschbouletten

Klippfisch ist Dorsch oder Kabeljau, der nach dem Fangen eingesalzen und getrockent wird. Das gibt ihm einen ganz speziellen Geschmack. Bevor man ihn essen kann, muß der Fisch gewässert werden, dh. in Wasser eingelegt, so, daß ein Teil des Salzes entzogen wird. Dabei nehmen die Fischstücke an Größe zu.
Wegen des „speziellen Geschmacks“ – habe ich 2 Varienten der Fischbouletten hergestellt. Die Klippfischbouletten ähneln etwas den brasiliansichen Bolhinos – werden aber nicht frittiert, sondern in der Pfanne gebraten.

Der Fisch wird erst gekocht und dann mit gestampften Kartoffeln, Ei, Zwiebel, Petersielie, Knoblauch und diversen Gewürzen zu Klopsen geformt. Oder soll ich „Burger“ sagen? Das erhöht ja immer die Popularitet bei den „Fast genau so Großen“.

Man kann auch Reste von gekochtem oder gebratenem Fisch verwenden und ihn zu gleichen Teilen mit gestampften Kartoffeln mischen.

Zu den Fischbouletten hatten wir eine scharfe Chili-Tomatensoße, Reis, langgebackene Møhren und Erbsen. Also viel Farbe auf dem Teller.

Zutaten:

300g Klippfisch (fertig gewässert)
400g Dorschfilet oder anderen weißen Fisch (kann gerne gefroren sein)
6 Eier
600g Kartoffeln ( oder etwas mehr)
1 große Zwiebel
glatte Petersilie
Knoblauch – viel
Salz, Pfeffer
Semmelmehl
Milch
Olivenöl

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, in Wasser ohne Salz kochen und durch die Kartoffelpresse drücken oder Stampfen.

Die Klippfischbouletten:
Die Zwiebel und den Knoblauch hacken, in etwas Öl anbraten, mit Milch aufgießen und die Klippfischstücke in die Milch legen. So viel Milch angießen, daß der Fisch gut bedeckt ist. Aufkochen und dann ungefär 8 min simmern lassen, bis der Fisch „flakt“ – also fest und weiß ist und sich leicht zerdrücken läßt. Mit einem Schaumlöffel aus der Milch in eine Schüssel befördern. Dabei auch all die gute Zwiebel und Knoblauch mitnehmen. Mit einer Gabel zerdrücken. 300g Kartoffelstampf, 2-3 Eier, gehackte Petersilie, Salz, Pfeffer, einen Schwaps Olivenöl zugeben. Alles schön mischen und 30 min im Kühlschrank ruhen lassen. Ist der Teig danach noch zu flüssig , um Klopse zu formen, kann man soviel Semmelmehl zugeben, daß ein formbarer Teig entsteht. Flache Klopse formen und in Öl in der Pfanne braten.
Die Dorsch-Bouletten:
Der Dorsch wird auf die gleiche Weise gegart – oder, wenn man faul ist – und das war ich, so läßt man ihn einfach in leicht gesalzenem Wasser ein paar Minuten sieden. Dann sollte man aber etwas gehackte Zwiebel, eventuell Knoblauch oder Frühlingszwiebel an den Boulettenteig geben.
Ansonsten macht man alles ganz genauso, wie bei den Klippfisch-Bouletten.
Auch diesen Fisch holt man mit einem Schamlöffel aus der Kochflüssigket, legt ihne in eine separate Schüssel und zerdrückt ihn mit eine Gabel, mischt ihn mit 300g Kartoffelstampf, Ei usw….und brät die fertigen Klopse in der Pfanne.

Bild: Die Erlingu (Sprich: Erlingbüh). Eine Skihütte bei Bodø.

Treber-Brot

Mein Mann braut Bier. Dabei entsteht entsteht als Abfallsprodukt viel Treber. Malz wird gemaischt und geläutert – also erhitzt und durchgespült, damit sich aus der Stärke Zucker bildet. Der Zucker wird zu Bier vergoren. Die ausgespülten Körner bleiben als Trber übrig. Und zwar große Mengen. Treber ist ein sehr beliebtes Schweinefutter. Aber da wir keine Schweine haben, wurde bei uns bisher alles in den Müll gekippt. Man kann aber den Treber – der sehr ballaststoffreich ist auch beim Brotbacken verwenden. Die Brote werden damit erstens sehr gesund und zweitens und drittens sehr saftig und luftig.
Wegen des geriengeren Arbeidsaufwandes bin ich ein großer Anhänger der NO-Knead-Technik. Dabei verwendet man sehr wenig Hefe, rührt einen recht feuchten Teig kurz an und läßt ihn dann 8 bis 20 Stunden gehen.

Zutaten:
300g Weizenvollkornmehl (halb fein halb grob)
300g feines weißes Weizenmehl
300g Treber
1/3 TL Trockenhefe
1-2 TL Salz
500ml Wasser

Zubereitung:

Erst alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Holzlöffel vermischen, dann den Treber und das Wasser dazugeben, kurz und kräftig verrühren. Den Teig luftdicht abdecken und bei Zimmertemperatur  8-20 Stunden stehen lassen. Eine große Brotform mit Backpapier auslegen. Den Teig mit einem Teigschaber aus der Schüssel in die Brotform befördern. Dabei so wenig wie möglich Luft aus dem Teig drücken. Wer will kann das Brot sann noch etwas gehen lassen. Das ist aber nicht notwendig. Es wird auch so schön luftig. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen und das Brot 45 min backen. Aus der Form Stürzen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Mac´n cheese my way

Zutaten:
300g Nudlen
1l Milch
1 TL Salz
1 Tube Schmelzkäse
5 Scheiben Cheddar
200g Kochschinken gewürfelt
Muskat
weißer Pfeffer

Zubereitung:

Die Milch mit dem Salz aufkochen. Nudeln dazu. Auf kleiner bis mittlerer Flamme so lange kochen  bis die Nudeln weich sind und die Milch fast eingekocht ist. Mit Muskat und Pfeffer würzen. Die Tube Schmelzkäse und den Kochschinken einrühren. Wer mag kann auch noch Gemüse wie gekochte Erbsen, Möhrenstückchen, Brokkkoli usw. in die Nudelmasse rühren. Meine Kinder wollten das aber nicht. Alles in eine Auflaufform füllen, glattstreichen. Mit den Käsescheiben bedecken. Jetzt kann man den Auflauf in den Kühlschrank stellen, so daß die Kinder ihn am nächsten Tag aufwärmen können. Bei 200 Grad 30-40 min backen.

Chinesische Nudelsuppe

Diese Suppe wärmt gut. Die Suppeneinlagen kann man je nach Kühlschrankinhalt abwandeln. Auch Omelett- oder Eierkuchenstreifen eignen sich gut.

1l Hühnerbrühe
1l Wasser
5EL Sojasosse
1EL Austernsosse
2 TL Mirin
1/2 gehackte Chilischote
1 gehackte Knoblauchzehe
5cm Ingwer in feinen Streifen
1 Sternanis
2 EL gehackte Frühlingszwiebel
1 Hühnerboullionwürfel
Hühnerfilet in Stücken
Gemüse der Wahl: Möhre, Selleriestange, Petersilienwurzel, Champignonscheiben, Paprika, Knollensellerie usw.
Chinesische Nudeln

Die Zutaten für die Brühe, also Hühnerbrühe, Wasser, Soja- und Austernsoße, Mirinessig, Chili, Knoblauch, Sternanis und Ingwer 10 min kochen.
Das Gemüse am Ende kurz mitkochen. Die Nudeln in einem separaten Topfa kochen. Wenn sie fertig sind, die Nudeln in Suppenschüsseln legen und die Brühe darauf schöpfen. Etwas Sesamöl darauf tröpfeln.

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