Hört man Plätzchen-Backen, denkt man ja sofort an Weihnachts-Stress. Man steht völlig ermattet in der Küche, schwitzt, und eilt zwischen Ofen und Küchentisch hin und her, um mit dem Austechen der Plätzchen und dem backen endlich fertig zu werden. Und dann hat man diese riesigen Mengen Kekse, die kein Mensch schafft aufzuessen auch noch viele Wochen nach Weihnachten. Irgendwo habe ich mal gelesen, das Wichtigste am Kekse backen ist, daß man nicht so große Portionen bäckt. Dann ist es eine Freude zu backen, die Backergebnisse werden einem bis zum letzten Rest innerhalb kürzester Zeit aus den Händen gerissen und man har vielleicht sogar einmal mitten im Jahr Lust, Kekse zu backen.
Trotzdem, wenn man erst mal damit anfängt, diese Kekse zu backen, macht man am besten gleich die doppelte Portion. Sie werden auf jeden Fall aufgegessen. Es gibt ja keine anderen Sorten, weil kein Weihnachten ist. Der Teig wird zu Rollen geformt und dann in den Kühlschrank gelegt. Sollte man nicht alles mit einem Mal verarbeiten wollen, kann man auch einen Teil der Teigrollen einfrieren und später backen.
Zutaten:
125g weiche Butter
100g brauner Zucker
1 Ei
150g Mehl
50g Haferflocken
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Salz
100g dunkle Schokolade
geriebene Schale einer Apfelsine
Butter und Zucker verrühren. Ei dazu. Alles andere Trockene außer der Schokolade mischen und unter die Butter-Ei.Mischung rühren. Zum Schluß die Schokolade vorsichtig unterheben. Den Teig vierteln, auf Plastfolie legen und zu 5cm dicken Würsten formen. In die Plastfolie einrollen und mindestens 30 min in den Kühlschrank legen. So kann der Teig auch eingefroren werden. Dann 1 cm dicke Scheiben abschneiden, diese auf ein Backblech legen und bei 180 Grad (oder 160 Grad Umluft) 10-12 min backen bis die Kekse golden sind.
Bild: Abendspaziergang gestern
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