Den Teig bereitet man am Mittwochabend zu und stellt ihn in den Kühlschrank. Dann ist man gut gerüstet, wenn die Kinder am Donnerstag hungrig vom Training kommen. Ruckizucki ist die Pizza fertig ,und der Donnerstagabend fühlt sich fast wie ein Freitagabend an. Daß man hier Creme fraiche als Pizzasoße verwendet spart Zeit und ist eine angenehme Abwechslung zur ewigen Tomatensoße.
Für den Teig:
500g Mehl, 1/2 Tüte Trockenhefe, 2 EL Olivenöl, 1 TL Salz, 350ml Wasser
Für den Belag:
1 Becher Creme fraiche, frisch gemahlener Pfeffer, Bacon, Würstchen, geriebener Käse
Wie gesagt – am besten fängt man am Mittwochabend an. Rührt den Hefeteig in der Küchenmaschine zusammen. Dazu erst alle trockenen Zutaten in die Rührshüssel geben und gut vermischen. Wasser und Olivenöl dazu, gut durchkneten. Gerne 10 min. Dann deckt man die Schüssel luftdicht ab und stellt sie in den Kühlschrank.
Am Tage der Fütterung nimmt man den Teig aus dem Kühlschrank. Heizt den Ofen so warm an, wie nur möglich. Ich schaffe es bis 240 Grad mit der Pizzafunktion. Dann teilt man den Teig in 2 und drückt oder rollt jedes Teil auf einem Backpapier zu einem großen Rechteck aus, daß so ungefähr auf ein großes Backblech paßt. Der Käse muß gerieben werden. Dann verstreicht man die Creme fraiche dünn auf den Pizzaböden und belegt diese mit gewürfeltem Bacon und/ oder in Scheiben geschnittenen Würstchen.Besonders gut schmeckt auch Chorizo in dünnen Scheiben. Dann reichlich Pfeffer über die Pizzen malen, mit dem Käse bestreuen und backen. Die Pizzen brauchen bei so hohen Ofentemperaturen nur etwa 10 min bis sie fertig sind. Ja und dann riecht es ja auch schon so gut in der ganzen Küche, daß man nicht mehr nach den Hungrigen rufen muß. die kommen ganz von selbst. Sollte man wider Erwarten, doch noch ein paar Stücke übrig haben – ersetzten diese ganz hervorragend das Schulbrot am nächsten Tag.
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